Irisches Herz, ehrliche Worte – ein authentischer Blick auf Herkunft und Leben

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emmamarie Avatar

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Schon auf den ersten 34 Seiten von Before I Met Supergirl spürt man Rea Garveys unverwechselbare Stimme – ehrlich, humorvoll und zugleich tief berührend. Er schreibt nicht einfach eine Autobiografie, sondern öffnet sein Innerstes und nimmt die Leser*innen mit auf eine Reise durch Kindheit, Jugend und die Suche nach Identität. Die irische Landschaft, das Familienleben voller Chaos und Wärme und die prägenden Momente seiner Jugend werden so lebendig beschrieben, dass man meint, selbst dabei zu sein.

Garvey gelingt es, Leichtigkeit und Tiefe miteinander zu verbinden. Zwischen Lachen, Musik und Melancholie entsteht ein intensives Gefühl für das, was ihn antreibt: der Wunsch, echt zu leben, zu fühlen und zu verstehen, woher man kommt. Schon dieser frühe Abschnitt zeigt, dass Before I Met Supergirl mehr ist als ein Musikerporträt – es ist eine liebevolle, poetische Reflexion über Herkunft, Glaube und das Erwachsenwerden. Ein bewegender Auftakt, der Lust macht, weiter in Reas Welt einzutauchen.