Absolutes Lesehighlight

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bua1705 Avatar

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Mit „Before I Met Supergirl“ hat Rea Garvey seinen ersten autobiographischen Roman veröffentlicht – und direkt den Sprung auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft. Völlig zurecht, wie ich finde.

Der Musiker überzeugt mit einem authentischen, humorvollen Schreibstil, der sofort einen angenehmen Lesefluss erzeugt. Die kurzen Kapitel halten die Spannung aufrecht und machen das Buch zu einer leichten, aber zugleich tiefgehenden Lektüre.

Ein Highlight sind die privaten Fotos im Mittelteil, die einen sehr persönlichen Einblick in Garveys Familienleben geben. Auch das englischsprachige Vorwort setzt einen besonderen Akzent und unterstreicht die internationale Prägung des Autors.

Inhaltlich nimmt Rea Garvey seine Leser mit auf eine Reise durch sein Kindheit und Jugend in Irland. Aufgewachsen mit sieben Schwestern hat Rea Garvey bereits in jungen Jahren einige Abenteuer erlebt. Auch aus seiner Studienzeit in Dublin und seinen ersten musikalischen Erlebnissen weiß er einige Geschichten zu erzählen. Irland bleibt dabei stets präsent – mit all seinen Eigenheiten, Traditionen und dem unverwechselbaren Charme.

Mich persönlich hat das Buch sehr begeistert. Ich habe es mit großem Vergnügen gelesen und war von Anfang bis Ende gefesselt. Besonders die Mischung aus Humor, Ehrlichkeit und kultureller Tiefe hat mir gefallen.

„Before I Met Supergirl“ ist ein ehrlicher, lebendiger Roman über Rea Garveys Wurzeln, seine Familie und die Jahre vor dem großen Durchbruch. Dieses Buch ist nicht nur für Fans von Rea Garvey interessant, sondern für alle, die eine authentische Lebensgeschichte im rauen, aber warmherzigen Irland der 70er und 80er Jahre lesen möchten.