Auch für Nicht-Fans zu empfehlen
Wenn ich Rea Garvey in einer TV-Show sehe, versprüht er meist gute Laune, hat einen Humor den ich mag und kommt generell sehr sympathisch rüber. Daher hat mich auch seine Biografie sehr interessiert, auch wenn ich jetzt kein besonders riesiger Fan von Rea bin. Aber ich sehe ihn gern in Shows und höre auch gern seine Musik wenn sie im Radio kommt, und habe ihn sogar auch schon 2x live gesehen beim Donauinselfestival in Wien.
Wenn er das Hörbuch selbst eingesprochen hätte, hätte ich auch gern dazu gegriffen. So aber habe ich mich für das Buch entschieden, und beim Lesen dennoch die ganze Zeit seine Stimme im Kopf gehabt, als ob er mir das alles erzählen würde. Insofern würde ich sagen, dass der Schreibstil auf jeden Fall authentisch wirkt (selbst wenn das ganze ja auch nochmal übersetzt wurde).
Ich persönlich fand den Teil über seine Kindheit und Jugend am interessantesten. Vielleicht auch, weil man darüber bisher wirklich am wenigsten wusste. Manchmal hatte ich beim Lesen das Gefühl, wir befinden uns in vor laaanger Zeit, vielleicht so wie "Die Asche meiner Mutter". Wenn man allerdings bedenkt dass Rea 1973 geboren wurde, müssen die Geschehnisse in den 80ern stattgefunden haben. Es ist auch nicht so, dass Rea Garvey aus ärmlichen Verhältnissen stammt. Er, seine Eltern und seine Schwestern waren eine ganz normale bürgerliche und kinderreiche Familie, typisch irisch eben. Vielleicht ist es aber tatsächlich der "Irland-Faktor", der das ganze ein bisschen düsterer und "älter" erscheinen ließ als es tatsächlich war.
Über seine Anfänge in Deutschland hat er schon einmal in so einer Art 'Homestory' im Fernsehen erzählt, da kannte ich einiges schon. Aber auch dieser Teil war interessant und unterhaltsam zu lesen.
Wenn er das Hörbuch selbst eingesprochen hätte, hätte ich auch gern dazu gegriffen. So aber habe ich mich für das Buch entschieden, und beim Lesen dennoch die ganze Zeit seine Stimme im Kopf gehabt, als ob er mir das alles erzählen würde. Insofern würde ich sagen, dass der Schreibstil auf jeden Fall authentisch wirkt (selbst wenn das ganze ja auch nochmal übersetzt wurde).
Ich persönlich fand den Teil über seine Kindheit und Jugend am interessantesten. Vielleicht auch, weil man darüber bisher wirklich am wenigsten wusste. Manchmal hatte ich beim Lesen das Gefühl, wir befinden uns in vor laaanger Zeit, vielleicht so wie "Die Asche meiner Mutter". Wenn man allerdings bedenkt dass Rea 1973 geboren wurde, müssen die Geschehnisse in den 80ern stattgefunden haben. Es ist auch nicht so, dass Rea Garvey aus ärmlichen Verhältnissen stammt. Er, seine Eltern und seine Schwestern waren eine ganz normale bürgerliche und kinderreiche Familie, typisch irisch eben. Vielleicht ist es aber tatsächlich der "Irland-Faktor", der das ganze ein bisschen düsterer und "älter" erscheinen ließ als es tatsächlich war.
Über seine Anfänge in Deutschland hat er schon einmal in so einer Art 'Homestory' im Fernsehen erzählt, da kannte ich einiges schon. Aber auch dieser Teil war interessant und unterhaltsam zu lesen.