Natürlich kenne ich Rea Garvey, allerdings eher weniger wegen seiner Musik, außer Supergirl fällt mir kein Lied von ihm ein, sondern eher wegen seiner unzähligen Auftritte in deutschen Fernsehshows. In denen kommt er immer super sympathisch und nahbar daher. Da möchte man natürlich mehr erfahren.
Passend dazu ist Ende Oktober beim Allegria Verlag die Biographie über die ersten Jahrzehnte des Lebens des Rea Garvey erschienen. Mehr als 330 Seiten erzählen dabei dessen Geschichte bis kurz vor dem Durchbruch mit dem Song Supergirl.
Den Anfang macht die Kindheit in Tralee in Irland mit sieben Schwestern, eines Polizisten als Vater und einer Lehrerin als Mutter. Im Hintergrund immer die Religion, denn die Eltern waren streng gläubig. Davon ist bei Rea aber nicht viel hängen geblieben und, soviel sei verraten, er probiert vieles im Leben aus. Es folgt ein Umzug nach Templemore, wo sein Vater die Karriereleiter aufsteigt, dann die Loslösung von seiner Familie mit dem Umzug nach Dublin zum Studieren und der ersten Tour in Deutschland. Dazwischen passiert jede Menge und Rea bleibt beim Erzählen authentisch und immer noch bodenständig.
Spannend sind die erzählerischen Exkursionen zu Irland, der Polizei, Nordirland, den Studentenbewegungen und vieles mehr, die uns allen einen vertiefenden Blick auf Irland und natürlich auch auf Rea liefern. Wichtig ist aber auch der familiäre Zusammenhalt und die Freundschaften, die auf dem Weg geschlossen wurden und wieder zerbrochen sind.
Das Buch ist toll geschrieben und wir können der Geschichte gut folgen und dank des Soundtracks, der durch Songtexte immer wieder in Erinnerung gerufen wird, wird das alles auch musikalisch untermalt. Das ist wirklich großartig. Lektorat und Korrektorat haben dabei eine wirklich großartige Arbeit gemacht und das Buch ist dann leider viel zu schnell zu Ende und wir haben gerade einmal an der Oberfläche gekratzt, denn die zweite, bereits abgeschlossene Lebenshälfte wurde noch gar nicht in den Blick genommen.
Fazit: Rea Garvey – Before I met Supergirl ist die erwartete bodenständige und authentische Biographie des Ausnahmekünstlers Rea Garvey. Mehr müsste man eigentlich nicht schreiben, dann würde man aber den passenden Soundtrack seines Lebens und den tollen Schreibstil unterschlagen, denn diese beiden Elemente runden das Buch komplett ab. Ich freue mich auf Band 2.
Passend dazu ist Ende Oktober beim Allegria Verlag die Biographie über die ersten Jahrzehnte des Lebens des Rea Garvey erschienen. Mehr als 330 Seiten erzählen dabei dessen Geschichte bis kurz vor dem Durchbruch mit dem Song Supergirl.
Den Anfang macht die Kindheit in Tralee in Irland mit sieben Schwestern, eines Polizisten als Vater und einer Lehrerin als Mutter. Im Hintergrund immer die Religion, denn die Eltern waren streng gläubig. Davon ist bei Rea aber nicht viel hängen geblieben und, soviel sei verraten, er probiert vieles im Leben aus. Es folgt ein Umzug nach Templemore, wo sein Vater die Karriereleiter aufsteigt, dann die Loslösung von seiner Familie mit dem Umzug nach Dublin zum Studieren und der ersten Tour in Deutschland. Dazwischen passiert jede Menge und Rea bleibt beim Erzählen authentisch und immer noch bodenständig.
Spannend sind die erzählerischen Exkursionen zu Irland, der Polizei, Nordirland, den Studentenbewegungen und vieles mehr, die uns allen einen vertiefenden Blick auf Irland und natürlich auch auf Rea liefern. Wichtig ist aber auch der familiäre Zusammenhalt und die Freundschaften, die auf dem Weg geschlossen wurden und wieder zerbrochen sind.
Das Buch ist toll geschrieben und wir können der Geschichte gut folgen und dank des Soundtracks, der durch Songtexte immer wieder in Erinnerung gerufen wird, wird das alles auch musikalisch untermalt. Das ist wirklich großartig. Lektorat und Korrektorat haben dabei eine wirklich großartige Arbeit gemacht und das Buch ist dann leider viel zu schnell zu Ende und wir haben gerade einmal an der Oberfläche gekratzt, denn die zweite, bereits abgeschlossene Lebenshälfte wurde noch gar nicht in den Blick genommen.
Fazit: Rea Garvey – Before I met Supergirl ist die erwartete bodenständige und authentische Biographie des Ausnahmekünstlers Rea Garvey. Mehr müsste man eigentlich nicht schreiben, dann würde man aber den passenden Soundtrack seines Lebens und den tollen Schreibstil unterschlagen, denn diese beiden Elemente runden das Buch komplett ab. Ich freue mich auf Band 2.