Sehr bewegend
"Before I Met Supergirl" von Rea Garvey ist ein zutiefst persönliches, atmosphärisches Erinnerungsbuch, das mich sofort in seine irische Welt hineingezogen hat. Garvey erzählt nicht einfach seine Kindheit – er lebt sie mit uns noch einmal. Man spürt den Regen auf den Feldern, hört das Stimmengewirr eines vollgepackten Familienbungalows und sieht das flackernde Licht über den Straßen Belfasts, wenn er von Freiheit, Rebellion und jugendlicher Rastlosigkeit schreibt. Seine Erinnerungen schwanken zwischen Humor und Melancholie, zwischen Verlust und Hoffnung, und genau diese Dualität macht das Buch so berührend.
Besonders faszinierend ist die Ehrlichkeit: Garvey beschönigt nichts, weder familiäre Herausforderungen noch innere Zweifel. Sein Weg zur Musik wirkt dabei nicht wie eine Erfolgsgeschichte, sondern wie ein notwendiger Lebenskompass. Dieses Buch ist eine Einladung, den eigenen Wurzeln nachzuspüren und sich zu fragen: Was hat mich geprägt – und wohin trägt mich das heute?
Ein poetischer, rauher und menschlicher Blick in ein Leben, das zeigt: Herkunft ist kein Ort – sondern Gefühl.
Besonders faszinierend ist die Ehrlichkeit: Garvey beschönigt nichts, weder familiäre Herausforderungen noch innere Zweifel. Sein Weg zur Musik wirkt dabei nicht wie eine Erfolgsgeschichte, sondern wie ein notwendiger Lebenskompass. Dieses Buch ist eine Einladung, den eigenen Wurzeln nachzuspüren und sich zu fragen: Was hat mich geprägt – und wohin trägt mich das heute?
Ein poetischer, rauher und menschlicher Blick in ein Leben, das zeigt: Herkunft ist kein Ort – sondern Gefühl.