Turbulent, jung, interessant
Rae Garvey nimmt einen mit in sein Leben, seine Familie, Kindheit/Jugend, coming out of age…. Es ist sehr spannend, teilweise total dramatisch (Binddarmdurchbruch, Tot der Tante)…. Rae gibt uns hier Einblicke in seine Gedanken, Beweggründe, Hintergründe. Rae ist Sohn eines Polizisten und einer Tagesmutter. Er berichtet, dass Kinder in seinem Ort in Gruppen eingeteilt wurden und Polizistenkinder waren nicht beliebt. Er verrät wie er damit umging und wie er anfing sich seine eigene Meinung zu bilden statt den „Coolen“ hinterherzueifern. Rae hat gelernt sich treu zu sein und sich zu lieben, wie er ist. Eine sehr beeindruckende Schilderung über einen Jungen (der 7 Schwestern hat!) der zum Mann wird und sich finden muss. Der Weg führt dabei an falschen Freunden und reichlich Alkohol vorbei. Der einzige Kritikpunkt den ich habe, ist der, dass das Buch themenhaft aufgeteilt ist und dies zur Konsequenz hat, dass wir manchmal bei Kapitelstart wieder in der Zeit zurück geht… nen Stückchen…. das ist etwas verwirrend..