Vor dem Ruhm
Musikerbiografien haben für mich immer einen ganz besonderen Reiz. Rea Garveys Lebensgeschichte hat mich neugierig gemacht! Vor allem der Blick nach Irland in die 70er bis 90er Jahre ist spannend, ist es doch eine Zeit voller politischer Umbrüche, die Garvey mit Erzählungen über Familienleben, Dorfdynamiken und jugendlichem Chaos füllt.
Der Titel Before I Met Supergirl bringt es schon auf den Punkt: Hier geht es nicht um Reamonn oder den großen Durchbruch. Die Band wird tatsächlich nur einmal am Rand erwähnt. Stattdessen erzählt Garvey von seinen unerfolgreichsten Zeiten:
seiner Kindheit, den Teenagerjahren, wilden Studententagen und den ersten, noch ruckeligen musikalischen Schritten. Erst spät im Buch begleiten wir ihn auf kleine Tourneen durch Irland und Deutschland. Und genau da endet es: kurz bevor das beginnt, was später sein Leben verändern sollte.
Besonders gefallen hat mir, wie viel Irland in diesem Buch steckt. Die Orte, die Menschen, die Eigenheiten. Man lernt seine Heimat richtig kennen. Wer Irland liebt, bekommt hier einen warmen, authentischen Einblick in Land und Leute. Und natürlich gibt es die typische Portion Rea-Garvey-Humor. Eine Szene hat mich wirklich laut lachen lassen (ich sag nur: am Wasser vorbeigehen), was unüblich für mich ist.
Before I Met Supergirl ist kein klassischer Musiker-Glanzbericht, sondern eine ehrliche, manchmal raue und verletzliche Rückschau auf Herkunft, Familie, Zweifel und die Zeit, bevor Erfolg überhaupt ein Thema war. Ich hätte mir noch ein bisschen mehr von den Ruhmreichen Zeiten gewünscht, denn auch das ist für uns doch super interessant!
Für Fans von Irland und für Menschen, die Rea Garvey mögen und tiefer kennenlernen möchten, bietet dieses Buch schöne Lesestunden.
Der Titel Before I Met Supergirl bringt es schon auf den Punkt: Hier geht es nicht um Reamonn oder den großen Durchbruch. Die Band wird tatsächlich nur einmal am Rand erwähnt. Stattdessen erzählt Garvey von seinen unerfolgreichsten Zeiten:
seiner Kindheit, den Teenagerjahren, wilden Studententagen und den ersten, noch ruckeligen musikalischen Schritten. Erst spät im Buch begleiten wir ihn auf kleine Tourneen durch Irland und Deutschland. Und genau da endet es: kurz bevor das beginnt, was später sein Leben verändern sollte.
Besonders gefallen hat mir, wie viel Irland in diesem Buch steckt. Die Orte, die Menschen, die Eigenheiten. Man lernt seine Heimat richtig kennen. Wer Irland liebt, bekommt hier einen warmen, authentischen Einblick in Land und Leute. Und natürlich gibt es die typische Portion Rea-Garvey-Humor. Eine Szene hat mich wirklich laut lachen lassen (ich sag nur: am Wasser vorbeigehen), was unüblich für mich ist.
Before I Met Supergirl ist kein klassischer Musiker-Glanzbericht, sondern eine ehrliche, manchmal raue und verletzliche Rückschau auf Herkunft, Familie, Zweifel und die Zeit, bevor Erfolg überhaupt ein Thema war. Ich hätte mir noch ein bisschen mehr von den Ruhmreichen Zeiten gewünscht, denn auch das ist für uns doch super interessant!
Für Fans von Irland und für Menschen, die Rea Garvey mögen und tiefer kennenlernen möchten, bietet dieses Buch schöne Lesestunden.