Werdegang eines Sängers
Das gut und unterhaltsam geschriebene Buch gewährt dem Leser einen tiefen, persönlichen und bewegenden Einblick in das Leben des Künstlers, bevor er mit Supergirl so richtig bekannt wurde. Die Autobiografie endet also kurz vor dem Jahre 2000. Man erfährt viel über die irische Lebensweise, die große Familie des Sängers und seine Entwicklung vom ziellosen Jungen zum erfolgreichen Star. Was mir neben der wunderbaren Erzählkunst des Musikers besonders gut am Buch gefiel, war das verzichten auf Liebesgeschichten. Garvey fokussiert sich auf seine Entwicklung mit den Anfängen als Sohn eines Polizisten, seiner Liebe zur Musik und all den Schritten, die in schließlich in die Charts führten. Er spricht offen über seine Gefühle, beschönigt nichts und nimmt den Leser somit ganz nah mit an seine irischen Wurzeln und lässt seinen persönlichen Dämonen genug Freiraum, sich zu zeigen. Ein ehrliches Buch, das auch den Lesern gefallen wird, die kein eingefleischter Fan sind. Wer sich mit der Musik näher befassen will, findet im Buch einen QRCode, um die dazugehörende Playlist genießen zu können.
Was mich etwas irritiert hat, war die Einleitung, die nicht übersetzt wurde. Genauso wie die Danksagung. Ob dies nun den persönlichen Eindruck vertiefen soll, oder einfach nur übersehen wurde, kann ich nicht beurteilen. Ich hätte das Buch auch gerne in englisch gelesen, aber die Übersetzung ist ausgezeichnet.
Obwohl es schon die 2. Auflage des Buches ist, sind immer noch kleinere Fehler enthalten. Auf Seite 177 steht „ Er konnte kein Ton halten“, richtig sollte es heißen „er konnte keinen Ton halten“. Auf Seite 181 steht „Tische, auf die ich tanzte“, statt „Tische, auf denen ich tanzte“. Und auf Seite 249 endet ein Satz mit einem Komma, die Zeile endet leer in der Mitte. Fehlt dort ein Halbsatz oder endet der Satz mit dem Komma?
Meiner Meinung nach willkürlich und an den entsprechenden Stellen unpassend eingefügt sind Ogham-Zeichen, eine irische Schriftsprache. Hätte man diese zum Beispiel mit den Kapitelüberschriften oder stattdessen eingefügt, wäre das für mich sinnvoller gewesen.
Fazit: eine gelungene Autobiografie und eine unterhaltsame Reise in die jungen Jahre des Rea Garvey.
Dies ist eine Privatrezension, ohne KI erstellt. Kopie, auch in Teilen, unterliegt dem Urheberrecht.
Was mich etwas irritiert hat, war die Einleitung, die nicht übersetzt wurde. Genauso wie die Danksagung. Ob dies nun den persönlichen Eindruck vertiefen soll, oder einfach nur übersehen wurde, kann ich nicht beurteilen. Ich hätte das Buch auch gerne in englisch gelesen, aber die Übersetzung ist ausgezeichnet.
Obwohl es schon die 2. Auflage des Buches ist, sind immer noch kleinere Fehler enthalten. Auf Seite 177 steht „ Er konnte kein Ton halten“, richtig sollte es heißen „er konnte keinen Ton halten“. Auf Seite 181 steht „Tische, auf die ich tanzte“, statt „Tische, auf denen ich tanzte“. Und auf Seite 249 endet ein Satz mit einem Komma, die Zeile endet leer in der Mitte. Fehlt dort ein Halbsatz oder endet der Satz mit dem Komma?
Meiner Meinung nach willkürlich und an den entsprechenden Stellen unpassend eingefügt sind Ogham-Zeichen, eine irische Schriftsprache. Hätte man diese zum Beispiel mit den Kapitelüberschriften oder stattdessen eingefügt, wäre das für mich sinnvoller gewesen.
Fazit: eine gelungene Autobiografie und eine unterhaltsame Reise in die jungen Jahre des Rea Garvey.
Dies ist eine Privatrezension, ohne KI erstellt. Kopie, auch in Teilen, unterliegt dem Urheberrecht.