Tara wird in die Weiten Idahos geboren, in eine Familie, die an den nahen Weltuntergang glaubt und daran, dass die Regierung alle Menschen unterjochen möchte. Sie leben zu neunt auf einfachste Art - und ohne die Kinder in die Schule zu schicken. Kurz möchte die Oma Tara, als jüngstes Kind, ohne Kenntnis der Eltern mitnehmen und in eine Schule geben, aber das Mädchen liebt die Familie und die Berge, und die Erzählungen des Vaters tragen ebenfalls Früchte: sie geht nicht mit. Die erste und einzige Bildung ist die von ihrer Mutter, die auf Wunsch des Vaters als Hebamme arbeitet - und sich dadurch quasi selbst entdeckt.
Tara Westover erzählt sehr autobiografisch und in der Ich-Form von ihrer Kindheit. Dabei holt sie weit aus, schließt aber bereits die Kurve. Das Leben in Idaho wird sehr lebendig geschildert, die Weltanschauung des Vaters und wie die Siebenjährige gelernt hat, die Welt zu sehen. Auch die Personen um sie herum erscheinen lebendig. Die Besonderheit ist, dass es eine wahre Geschichte ist, die zudem sprachlich sehr gewandt erzählt wird. Ich bin beeindruckt und glaube, dass die Erzählung noch einiges zu bieten hat.
https://verlorene-werke.blogspot.com/
Tara Westover erzählt sehr autobiografisch und in der Ich-Form von ihrer Kindheit. Dabei holt sie weit aus, schließt aber bereits die Kurve. Das Leben in Idaho wird sehr lebendig geschildert, die Weltanschauung des Vaters und wie die Siebenjährige gelernt hat, die Welt zu sehen. Auch die Personen um sie herum erscheinen lebendig. Die Besonderheit ist, dass es eine wahre Geschichte ist, die zudem sprachlich sehr gewandt erzählt wird. Ich bin beeindruckt und glaube, dass die Erzählung noch einiges zu bieten hat.
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