Ein sehr emotionaler Epos!

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Dieses Buch ist außergewöhnlich gut geschrieben. Die poetische Sprache passt sehr schön zu dem beschreibenden Inhalt. Tara wächst fern von der Zivilisation auf, unterdrückt von einem Vater, der den Mormonen angehört. Die ersten beiden Kapitel beschreiben die Familiennverhältnisse und Beweggründe für ein Leben des Vaters, der Mutter und der umliegenden Familie fern von der zivilisierten Welt. Dabei wird detailliert beschrieben, dass nicht alle die Entscheidungen des Vaters nachvollziehen können und auch die Mutter anfangs in Leben lebt, das ihr so gar nicht passt. Ich bin gespannt, wie Tara sich aus dieser Welt befreien wird und was mit dem Vater passieren wird. Das Buchcover ist nicht so meins, ich hätte es altmodischer erwartet , in Kontrast zur Modernität. Auch der Titel "Befreit" ist okay, jedoch lässt der Untertitel "Wie Bildung mir die Welt erschloss" eher auf ein Sachbuch schließen. Inhaltlich ist es dennoch herrausragend!