Schnodderig und berührend

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gagiju Avatar

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Bereits das erste Buch der Autorin mit dem sperrigen Titel "Junge Frau, am Fenster stehend...." hat mir wegen des eigenwilligen Stils sehr gut gefallen.

Bei diesem ist es ähnlich, wobei die beiden Zeitebenen stilistisch sehr kontrastreich sind.

Die 50er Jahre Szenerie ist eher klassisch geschrieben, während die Handlung 1989 aus Sicht der etwas chaotischen Protagonistin in locker-flapsigem Tonfall daher kommt.

Bei beidem schwingen die Emotionen gekonnt und unübersehbar zwischen den Zeilen.