Solider Anfang für ein gutes Buch

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kleine hexe Avatar

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Hmm, Ende der 80er Jahre, da war in den Großstädten ein "halbeheliches"Kind (Vater verheiratet, Mutter nicht...) nichts Ungewöhnliches. Aber in einem Kuhkaff irgendwo im Ländle? Da wird es die Großmutter mit der "gefallenen" Tochter und dem "Bankert" schwer haben, so sie zu Tochter und Enkel steht. Der Erzählstil ist knapp, in manchen Szenen direkt lapidar: die Szene wo Silvia ihr Baby auf der Autobahn stillt während ihr die Polizisten auf die Brust starren hat mich beeindruckt. Ja, dieses Buch ist lesenswert.