Tiefgründig
Das Cover und der Titel lassen nicht erahnen welche Tiefe die ersten Seiten haben. Die Hauptfigur, die junge Sylvia, wird sehr deutlich beschrieben mit all ihrem Schmerz, der gewissen Naivität, aber vor allem der Sehnsucht nach mehr im Leben und dieser gewissen Geborgenheit, die man mit einer Mutter verbindet. Sehr sprachgewaltig, obwohl hier die Stille passt, denn es ist in einem gefühlt ruhigen und unaufgeregtem Ton geschrieben.