sehr stimmiges Buch

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barafl Avatar

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Silvia kehrt nach vielen Jahren wieder in ihr Heimatdorf zurück. Im gestohlenen Auto des Mitbewohners, mit ihrer wenige Wochen alten Tochter Hannah am Beifahrersitz und ohne Geld in der Tasche.
Zu Hause angekommen erwartet sie eine vergrämte Mutter, die das Haus schon lange nicht mehr verlassen hat.
Im Laufe der Zeit lockert sich die Atmosphäre und beide Damen stellen sich ihrer Vergangenheit, denn ihre Beziehung ist weder liebevoll noch eng gewesen.
Es spielten auch noch die väterlichen Großeltern, die etwas seltsame Tante Betti sowie die Nachbarn eine große Rolle. Nicht zu vergessen der Fall der Berliner Mauer.

Die Autorin beschreibt die Geschichte abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit. Neben der Familiengeschichte kommt auch die Geschichte Berlins vor und es wird auch viel über Lebenseinstellungen vermittelt.

Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich konnte es kaum weglegen, da ich unbedingt wissen wollte wie es ausgeht.
Eine ganz klare Leseempfehlung von meiner Seite.