Im Jahre 1930 lebt Hannah Saalbach auf dem Gestüt ihrer Familie nahe Königsberg und möchte nichts lieber, als für immer dort zu bleiben und die Trakehner-Zucht ihres Vaters zu übernehmen. Noch ahnt sie nicht, dass die Zeit des Nationalsozialismus und des zweiten Weltkrieges ihr alles abverlangen und sie sogar zur Flucht zwingen wird. Wird diese dramatische Zeit ihr alles nehmen? Ihr Zuhause, ihre Familie, ihre Liebe und vielleicht sogar Belladonna, die Rappstute, die sie aufopferungsvoll mit der Flasche aufgepäppelt hat?
„Gefährtinnen für immer“ ist der erste Band der Saalbach-Dilogie um Hannah und ihre Stute Belladonna. Man erlebt die Zeit von 1930-1945 und obwohl dieses eine ziemlich große Zeitspanne ist, wirkt die Handlung nicht abgehakt oder „unrund“.
Ich selbst bin kein „Pferdemädchen“ und habe das Buch trotzdem gerne gelesen, denn der Fokus liegt auf Hannahs Geschichte. Natürlich spielen Pferde und das Gestüt in ihrem Leben eine große Rolle, aber Paula Mattis (alias Antje Szillat) ist es gelungen, die Geschichte so zu erzählen, dass alles rund um die Pferde ein toller Bestandteil der Handlung ist, aber diese nicht dominiert. Somit ist das Buch auch für alle lesbar, deren Glück der Erde nicht auf dem Rücken der Pferde liegt.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und ich mochte den Beginn der Saga sehr. Der Roman beinhaltet schöne und schreckliche Momente. Liebe, Freundschaft, Familie, Nächstenliebe, Hoffnung und Verzweiflung – nichts kommt zu kurz. Ich war begeistert, dass diese Gefühle alle authentisch und einfühlsam beschrieben wurden und man mit Hannah mitfiebern und -leiden konnte. Es gab sogar unerwartete Wendungen, die das Leseerlebnis noch interessanter gestaltet haben.
Fazit: Der Auftakt der historischen Familiensaga hat mir richtig gut gefallen. Es war wahnsinnig interessant zu sehen, wie das Schicksal der Familie mitspielt und wie sich ihr Leben und besonders das von Hannah über die Jahre verändert hat. Authentisch und mitreißend, ganz egal ob man selbst eine Pferdenärrin ist oder nicht. 4,5 – 5 Sterne.
„Gefährtinnen für immer“ ist der erste Band der Saalbach-Dilogie um Hannah und ihre Stute Belladonna. Man erlebt die Zeit von 1930-1945 und obwohl dieses eine ziemlich große Zeitspanne ist, wirkt die Handlung nicht abgehakt oder „unrund“.
Ich selbst bin kein „Pferdemädchen“ und habe das Buch trotzdem gerne gelesen, denn der Fokus liegt auf Hannahs Geschichte. Natürlich spielen Pferde und das Gestüt in ihrem Leben eine große Rolle, aber Paula Mattis (alias Antje Szillat) ist es gelungen, die Geschichte so zu erzählen, dass alles rund um die Pferde ein toller Bestandteil der Handlung ist, aber diese nicht dominiert. Somit ist das Buch auch für alle lesbar, deren Glück der Erde nicht auf dem Rücken der Pferde liegt.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und ich mochte den Beginn der Saga sehr. Der Roman beinhaltet schöne und schreckliche Momente. Liebe, Freundschaft, Familie, Nächstenliebe, Hoffnung und Verzweiflung – nichts kommt zu kurz. Ich war begeistert, dass diese Gefühle alle authentisch und einfühlsam beschrieben wurden und man mit Hannah mitfiebern und -leiden konnte. Es gab sogar unerwartete Wendungen, die das Leseerlebnis noch interessanter gestaltet haben.
Fazit: Der Auftakt der historischen Familiensaga hat mir richtig gut gefallen. Es war wahnsinnig interessant zu sehen, wie das Schicksal der Familie mitspielt und wie sich ihr Leben und besonders das von Hannah über die Jahre verändert hat. Authentisch und mitreißend, ganz egal ob man selbst eine Pferdenärrin ist oder nicht. 4,5 – 5 Sterne.