Die Leseprobe von „Belladonnas“ zeigt eindrucksvoll, wie Liann Zhang Themen wie Macht, Klasse und Weiblichkeit miteinander verknüpft. Hinter der glitzernden Fassade der Influencer-Welt verbirgt sich eine kritische Auseinandersetzung mit sozialer Ungleichheit und den Erwartungen an Frauen in einer von Perfektion geprägten Gesellschaft.
Die Zwillingsschwestern Julie und Chloe verkörpern zwei Extreme weiblicher Lebensrealität. Während Julie in einfachen Verhältnissen aufwächst, lebt Chloe im Überfluss. Als Julie in Chloes Identität schlüpft, wird sichtbar, wie verführerisch, aber auch zerstörerisch der Wunsch nach sozialem Aufstieg sein kann.
Feministisch lesbar ist das Buch, weil es zeigt, wie Frauen in dieser Welt zwischen Selbstbestimmung und Anpassung balancieren müssen. Die sogenannten Belladonnas wirken auf den ersten Blick stark und unabhängig, doch ihr Glanz gründet auf Strukturen, die sie selbst gefangen halten.
Die Leseprobe hinterlässt den Eindruck eines vielschichtigen Romans, der die Oberfläche der Luxuswelt nutzt, um über Macht, Sichtbarkeit und das fragile Verhältnis von Identität und sozialem Status nachzudenken.
Die Zwillingsschwestern Julie und Chloe verkörpern zwei Extreme weiblicher Lebensrealität. Während Julie in einfachen Verhältnissen aufwächst, lebt Chloe im Überfluss. Als Julie in Chloes Identität schlüpft, wird sichtbar, wie verführerisch, aber auch zerstörerisch der Wunsch nach sozialem Aufstieg sein kann.
Feministisch lesbar ist das Buch, weil es zeigt, wie Frauen in dieser Welt zwischen Selbstbestimmung und Anpassung balancieren müssen. Die sogenannten Belladonnas wirken auf den ersten Blick stark und unabhängig, doch ihr Glanz gründet auf Strukturen, die sie selbst gefangen halten.
Die Leseprobe hinterlässt den Eindruck eines vielschichtigen Romans, der die Oberfläche der Luxuswelt nutzt, um über Macht, Sichtbarkeit und das fragile Verhältnis von Identität und sozialem Status nachzudenken.