Influencerinnen, die über Leichen gehen
Julie hat einen langweiligen Job an einer Supermarktkasse. Als Kind starben ihre Eltern, sie zog zu einer Tante, die sie hasste. Ihre Zwillingsschwester Chloe wurde von einer reichen Familie adoptiert und zog nach New York. Chloe wurde zu einer einflußreichen Influencerin. Als Julie einen seltsamen Anlass ihrer Schwester bekommt, fährt sie spontan nach New York und findet die Leiche ihrer Schwester vor. Spontan schlüpft sie in deren Identität.
Es folgt die Beschreibung des Lebens von Influencerinnen, die einen ziemlichen Stress haben, allerdings von außen gesehen ein beneidenswertes Leben führen. Besonders erfolgreich sind die sogenannten Bella Donnas, die sich gegenseitig unterstützen und von der reichen Bella Marie angeführt werden.
Auch Julie wird in diesem Leben nicht froh. Immer besseren Zahlen hinterherhetzend um noch bessere Kooperationsverträge zu erhalten. Als sie erpresst wird, reicht das Geld kaum noch aus. Da kommt ihr eine Woche Auszeit auf einer karibischen Insel gerade recht. Die Bella Donnas treffen sich dort einmal im Jahr und bleiben die ganze Woche offline.
Und auf der Insel gehen merkwürdige Dinge vor. An diesem Punkt kippt das Buch und driftet ein wenig ins mystische ab und wird echt brutal. Mein Bild von Julie/Chloe wird auf den Kopf gestellt. Auch das der übrigen Bella Donnas. Die sind plötzlich total durchgeknallt und schrecken vor nichts zurück. Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Ich bin mir auch nicht sicher, ob mir dieser Twist gefällt.
Vorher empfand ich die Kritik am Leben in den Social Media Scheinwerfern ganz gut. Die soziale Kluft zwischen den beiden jungen Frauen war tief und gut dargestellt. Auch die Situationen, durch die sich Julie nach dem Identitätsdiebstahl hindurchlaviert sind spannend geschildert. Obwohl die beiden Schwestern so gut wie keinen Kontakt hatten, verbarg das Internet kaum etwas von Chloes Leben, so dass Julie ihre Rolle gut einnehmen konnte.
Es folgt die Beschreibung des Lebens von Influencerinnen, die einen ziemlichen Stress haben, allerdings von außen gesehen ein beneidenswertes Leben führen. Besonders erfolgreich sind die sogenannten Bella Donnas, die sich gegenseitig unterstützen und von der reichen Bella Marie angeführt werden.
Auch Julie wird in diesem Leben nicht froh. Immer besseren Zahlen hinterherhetzend um noch bessere Kooperationsverträge zu erhalten. Als sie erpresst wird, reicht das Geld kaum noch aus. Da kommt ihr eine Woche Auszeit auf einer karibischen Insel gerade recht. Die Bella Donnas treffen sich dort einmal im Jahr und bleiben die ganze Woche offline.
Und auf der Insel gehen merkwürdige Dinge vor. An diesem Punkt kippt das Buch und driftet ein wenig ins mystische ab und wird echt brutal. Mein Bild von Julie/Chloe wird auf den Kopf gestellt. Auch das der übrigen Bella Donnas. Die sind plötzlich total durchgeknallt und schrecken vor nichts zurück. Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Ich bin mir auch nicht sicher, ob mir dieser Twist gefällt.
Vorher empfand ich die Kritik am Leben in den Social Media Scheinwerfern ganz gut. Die soziale Kluft zwischen den beiden jungen Frauen war tief und gut dargestellt. Auch die Situationen, durch die sich Julie nach dem Identitätsdiebstahl hindurchlaviert sind spannend geschildert. Obwohl die beiden Schwestern so gut wie keinen Kontakt hatten, verbarg das Internet kaum etwas von Chloes Leben, so dass Julie ihre Rolle gut einnehmen konnte.