Tatsächlich ein Thriller?
Julie und Chloe kennen sich kaum, obwohl die beiden Zwillinge sind.
Doch nach dem tragischen Tod der Eltern, wird Chloe adoptiert, Julie hingegen nicht.
Als Julie einen beunruhigenden Anruf von Chloe erhält, beschließt sie trotz der kaum existenten Beziehung zu ihr zu fahren.
Doch als sie in Chloes Apartment ankommt ist diese schon nicht mehr am Leben.
Als Julie sich entschließt die Identität ihrer toten Schwester anzunehmen und somit ihren eigenen Tod vortäuscht, beginnt für sie ein Spiel, dessen Regeln sie erst noch lernen muss.
Wenn ich eine Zwillingsschwester hätte, wäre mir bestimmt auch schon mal die Idee gekommen mit ihr Rollen zu tauschen.
Julie kommt diese Idee auch, jedoch zu einem sehr ungünstigem Zeitpunkt.
Chloe ist ganz anders aufgewachsen als Julie und auch ihr weiteres Leben wirkt sehr viel unkomplizierter.
An Geld und Aufmerksamkeit mangelt es ihr nicht und zusätzlich dazu ist sie auch eine erfolgreiche Influencerin.
Dennoch ist es deswegen nicht automatisch leicht ihr Leben zu übernehmen, das merkt auch Julie relativ schnell.
Sie ist schnell überfordert von der Situation.
Die meiste Zeit über ist sie sehr verwirrt durch die Informationen die ihr fehlen, die sie als Chloe allerdings wissen müsste.
Durch ihre Verwirrung war es auch als Leserin schwer, einen klaren Blick für das Geschehen zu bekommen.
Generell gewinnt die Handlung nur langsam an Fahrt und sie hat mich selten an einen Thriller erinnert.
Ganz lange hatte ich keinen blassen Schimmer, was das Ziel der Geschichte ist.
Zusätzlich dazu war Julie keine einfache Protagonistin.
Sie war niemand die Sympathie garantiert hat.
Eine Tatsache die nicht zwangsläufig schlecht sein muss.
Eine Protagonistin muss nicht sympathisch sein, damit die Handlung funktioniert.
Dennoch wurde es immer anstrengender ihren Gedanken zu folgen und ihre Entscheidungen zu verstehen.
Leider habe ich einige weitere Kritikpunkte, jedoch weiß ich nicht, wie ich diese ansprechen soll ohne zu spoilern.
Ab einem gewissen Punkt wirkte das ganze Geschehen einfach nur noch wirr.
Das Stichwort ist Insel.
Es gab Wendungen, die ich weder verstehen konnte, noch haben sie zusammengepasst und irgendwann war ich nur noch angeekelt..
Und vielleicht ist das gewollt und der ganze Sinn hinter der Geschichte, aber dann muss ich sagen, dass ich das Buch, und speziell das Ende, nicht verstanden habe und es mich nicht abgeholt hat.
Fazit: Ein Thriller bei dem ich mir nicht sicher bin, ob er wirklich in diese Kategorie passt. Leider trifft es nicht meinen Geschmack.
Doch nach dem tragischen Tod der Eltern, wird Chloe adoptiert, Julie hingegen nicht.
Als Julie einen beunruhigenden Anruf von Chloe erhält, beschließt sie trotz der kaum existenten Beziehung zu ihr zu fahren.
Doch als sie in Chloes Apartment ankommt ist diese schon nicht mehr am Leben.
Als Julie sich entschließt die Identität ihrer toten Schwester anzunehmen und somit ihren eigenen Tod vortäuscht, beginnt für sie ein Spiel, dessen Regeln sie erst noch lernen muss.
Wenn ich eine Zwillingsschwester hätte, wäre mir bestimmt auch schon mal die Idee gekommen mit ihr Rollen zu tauschen.
Julie kommt diese Idee auch, jedoch zu einem sehr ungünstigem Zeitpunkt.
Chloe ist ganz anders aufgewachsen als Julie und auch ihr weiteres Leben wirkt sehr viel unkomplizierter.
An Geld und Aufmerksamkeit mangelt es ihr nicht und zusätzlich dazu ist sie auch eine erfolgreiche Influencerin.
Dennoch ist es deswegen nicht automatisch leicht ihr Leben zu übernehmen, das merkt auch Julie relativ schnell.
Sie ist schnell überfordert von der Situation.
Die meiste Zeit über ist sie sehr verwirrt durch die Informationen die ihr fehlen, die sie als Chloe allerdings wissen müsste.
Durch ihre Verwirrung war es auch als Leserin schwer, einen klaren Blick für das Geschehen zu bekommen.
Generell gewinnt die Handlung nur langsam an Fahrt und sie hat mich selten an einen Thriller erinnert.
Ganz lange hatte ich keinen blassen Schimmer, was das Ziel der Geschichte ist.
Zusätzlich dazu war Julie keine einfache Protagonistin.
Sie war niemand die Sympathie garantiert hat.
Eine Tatsache die nicht zwangsläufig schlecht sein muss.
Eine Protagonistin muss nicht sympathisch sein, damit die Handlung funktioniert.
Dennoch wurde es immer anstrengender ihren Gedanken zu folgen und ihre Entscheidungen zu verstehen.
Leider habe ich einige weitere Kritikpunkte, jedoch weiß ich nicht, wie ich diese ansprechen soll ohne zu spoilern.
Ab einem gewissen Punkt wirkte das ganze Geschehen einfach nur noch wirr.
Das Stichwort ist Insel.
Es gab Wendungen, die ich weder verstehen konnte, noch haben sie zusammengepasst und irgendwann war ich nur noch angeekelt..
Und vielleicht ist das gewollt und der ganze Sinn hinter der Geschichte, aber dann muss ich sagen, dass ich das Buch, und speziell das Ende, nicht verstanden habe und es mich nicht abgeholt hat.
Fazit: Ein Thriller bei dem ich mir nicht sicher bin, ob er wirklich in diese Kategorie passt. Leider trifft es nicht meinen Geschmack.