Hält das Niveau der Leseprobe nicht durch...
Zum Inhalt:
Nachdem die junge Autorin Megan von ihrem Ex-Freund ausgenutzt und verraten wurde, flüchtet sie in das abgelegene Strandhaus einer Freundin. Dort erhofft sie sich ihre innere Ruhe und Motivation wieder zu erlangen. Stattdessen trifft sie allerdings auf die Liebe ihres Lebens – den zunächst unhöflichen und mysteriösen Künstler Zachary.
Kritik:
Das Buch hat mich aufgrund der wunderbaren Kulisse und auch der Leseprobe sehr angesprochen.
Die ersten Kapitel sind sehr gut gelungen, die Protagonistin wirkt äußerst sympathisch und man lernt schnell einige Facetten von ihr kennen. Auch die ersten Begegnungen mit dem fremden und abweisenden Zachary sind noch interessant und haben meine Neugier geweckt.
Dann allerdings fängt alles sehr schnell zu stagnieren an. Vor allem die Charakterentwicklung von Megan hört so gut wie vollständig auf und alle Emotionen und Gedanken sind nur auf Zachary ausgerichtet.
Auch die Handlung bleibt die ganze Zeit sehr ähnlich. Alles wiederholt sich - immer wieder die gleichen Gedankengänge, Gefühle und Dialoge. Manchmal hatte ich das Gefühl als würde ich ein und die selbe Seite immer wieder lesen. Gestört haben mich manchmal auch die kleinen Streitereien, die keine richtig nachvollziehbare Ursache zu haben schienen.
Nach etwas über zwei Dritteln kommt dann allerdings endlich wieder ein Lichtblick und in der Story tut sich was. Das Ende konnte zwar an sich wieder mehr fesseln, alle größeren Plottwists wurden allerdings schon durch offensichtliche Andeutungen im Voraus verraten – schade!
Der Schreibstil der Autorin an sich gefällt mir gut. Man merkt, dass sie Situationen und vor allem Gefühle sehr gut beschreiben kann. Was mir weniger gefallen haben, waren die Dialoge. Die wirkten auf mich oft zu gestelzt und blumig, also eher unnatürlich.
Fazit:
Insgesamt für mich leider eine enttäuschende Leseerfahrung - einigermaßen genossen habe ich nur etwa ein Drittel des Buches. Für Liebhaber des Genres, die keine anspruchsvolle Story-Entwicklung erwarten, könnte es ein empfehlenswerter Roman sein.
Nachdem die junge Autorin Megan von ihrem Ex-Freund ausgenutzt und verraten wurde, flüchtet sie in das abgelegene Strandhaus einer Freundin. Dort erhofft sie sich ihre innere Ruhe und Motivation wieder zu erlangen. Stattdessen trifft sie allerdings auf die Liebe ihres Lebens – den zunächst unhöflichen und mysteriösen Künstler Zachary.
Kritik:
Das Buch hat mich aufgrund der wunderbaren Kulisse und auch der Leseprobe sehr angesprochen.
Die ersten Kapitel sind sehr gut gelungen, die Protagonistin wirkt äußerst sympathisch und man lernt schnell einige Facetten von ihr kennen. Auch die ersten Begegnungen mit dem fremden und abweisenden Zachary sind noch interessant und haben meine Neugier geweckt.
Dann allerdings fängt alles sehr schnell zu stagnieren an. Vor allem die Charakterentwicklung von Megan hört so gut wie vollständig auf und alle Emotionen und Gedanken sind nur auf Zachary ausgerichtet.
Auch die Handlung bleibt die ganze Zeit sehr ähnlich. Alles wiederholt sich - immer wieder die gleichen Gedankengänge, Gefühle und Dialoge. Manchmal hatte ich das Gefühl als würde ich ein und die selbe Seite immer wieder lesen. Gestört haben mich manchmal auch die kleinen Streitereien, die keine richtig nachvollziehbare Ursache zu haben schienen.
Nach etwas über zwei Dritteln kommt dann allerdings endlich wieder ein Lichtblick und in der Story tut sich was. Das Ende konnte zwar an sich wieder mehr fesseln, alle größeren Plottwists wurden allerdings schon durch offensichtliche Andeutungen im Voraus verraten – schade!
Der Schreibstil der Autorin an sich gefällt mir gut. Man merkt, dass sie Situationen und vor allem Gefühle sehr gut beschreiben kann. Was mir weniger gefallen haben, waren die Dialoge. Die wirkten auf mich oft zu gestelzt und blumig, also eher unnatürlich.
Fazit:
Insgesamt für mich leider eine enttäuschende Leseerfahrung - einigermaßen genossen habe ich nur etwa ein Drittel des Buches. Für Liebhaber des Genres, die keine anspruchsvolle Story-Entwicklung erwarten, könnte es ein empfehlenswerter Roman sein.