Der Rausch der Geschichte: Ekstase von der Antike bis zur Gegenwart
Racha Kirakosians „Berauscht der Sinne beraubt“ ist eine faszinierende und tiefgründige Auseinandersetzung mit einem der ältesten und doch zeitlosesten Themen der Menschheit: der Ekstase. In diesem Werk untersucht die Autorin den zutiefst menschlichen Wunsch nach Ekstase und stellt die provokante Frage, was die modernen Feierlichkeiten wie die Love Parade mit den ekstatischen Ritualen der antiken Welt verbindet.
Das Buch ist keine einfache Historie der Ekstase, sondern vielmehr eine philosophische und kulturelle Analyse. Kirakosian zieht Brücken von der antiken religiösen und kulturellen Praxis bis hin zu heutigen modernen Phänomenen, die genauso von einem ungebrochenen Verlangen nach ekstatischen Erfahrungen geprägt sind. Besonders eindrucksvoll ist der Vergleich zwischen den ekstatischen Rituale der Antike, wie sie in Dionysos-Kulten oder in mystischen religiösen Riten vorzufinden sind, und der modernen Popkultur. Kirakosian fragt, ob die Love Parade, das pulsierende Fest der elektronischen Tanzmusik, nicht letztlich eine Art von „modernen Rausch“ darstellt, bei dem die Sinne beraubt und der Mensch in eine andere, erweiterte Wahrnehmungsebene überführt wird.
Was besonders an dem Buch fesselt, ist die Verbindung zwischen einer philosophischen Perspektive und der lebendigen Kulturgeschichte. Kirakosian führt den Leser nicht nur durch die antiken Rituale, sondern auch durch die Wahrnehmung und Darstellung von Ekstase in Kunst, Musik und Gesellschaft. Sie schafft es, den Begriff der Ekstase auf eine vielschichtige Weise zu entpacken, indem sie ihn sowohl als individuelle Erfahrung als auch als gesellschaftliches Phänomen begreift.
Die Autorin greift auf ein breites Spektrum an Quellen zurück – von antiken Philosophen und Schriftstellern bis hin zu modernen Soziologen und Kulturanalytikern. Dieses interdisziplinäre Herangehen macht das Buch nicht nur zu einer fundierten historischen Abhandlung, sondern auch zu einer Einladung zur Selbstreflexion über unsere eigenen Erfahrungen und Sehnsüchte in Bezug auf ekstatische Erlebnisse.
„Berauscht der Sinne beraubt“ ist mehr als nur eine kulturwissenschaftliche Abhandlung – es ist eine tiefgehende Reise durch den menschlichen Drang nach Transzendenz und Ekstase. Kirakosian gelingt es, alte und moderne Perspektiven miteinander zu verbinden und dabei zu zeigen, dass der Wunsch nach ekstatischen Erfahrungen eine unerschütterliche Konstante der menschlichen Geschichte darstellt.
Das Buch ist keine einfache Historie der Ekstase, sondern vielmehr eine philosophische und kulturelle Analyse. Kirakosian zieht Brücken von der antiken religiösen und kulturellen Praxis bis hin zu heutigen modernen Phänomenen, die genauso von einem ungebrochenen Verlangen nach ekstatischen Erfahrungen geprägt sind. Besonders eindrucksvoll ist der Vergleich zwischen den ekstatischen Rituale der Antike, wie sie in Dionysos-Kulten oder in mystischen religiösen Riten vorzufinden sind, und der modernen Popkultur. Kirakosian fragt, ob die Love Parade, das pulsierende Fest der elektronischen Tanzmusik, nicht letztlich eine Art von „modernen Rausch“ darstellt, bei dem die Sinne beraubt und der Mensch in eine andere, erweiterte Wahrnehmungsebene überführt wird.
Was besonders an dem Buch fesselt, ist die Verbindung zwischen einer philosophischen Perspektive und der lebendigen Kulturgeschichte. Kirakosian führt den Leser nicht nur durch die antiken Rituale, sondern auch durch die Wahrnehmung und Darstellung von Ekstase in Kunst, Musik und Gesellschaft. Sie schafft es, den Begriff der Ekstase auf eine vielschichtige Weise zu entpacken, indem sie ihn sowohl als individuelle Erfahrung als auch als gesellschaftliches Phänomen begreift.
Die Autorin greift auf ein breites Spektrum an Quellen zurück – von antiken Philosophen und Schriftstellern bis hin zu modernen Soziologen und Kulturanalytikern. Dieses interdisziplinäre Herangehen macht das Buch nicht nur zu einer fundierten historischen Abhandlung, sondern auch zu einer Einladung zur Selbstreflexion über unsere eigenen Erfahrungen und Sehnsüchte in Bezug auf ekstatische Erlebnisse.
„Berauscht der Sinne beraubt“ ist mehr als nur eine kulturwissenschaftliche Abhandlung – es ist eine tiefgehende Reise durch den menschlichen Drang nach Transzendenz und Ekstase. Kirakosian gelingt es, alte und moderne Perspektiven miteinander zu verbinden und dabei zu zeigen, dass der Wunsch nach ekstatischen Erfahrungen eine unerschütterliche Konstante der menschlichen Geschichte darstellt.