Ekstase- Wahn oder Freude?
Schon in der Antike gab es Beschäftigung und Diskussionen zur Ekstase oder einem ähnlichen Zustand. Es ging jedoch weniger darum, eine Definition für den Begriff zu finden als eher um einen Weg mit Gott zu kommunizieren. Die Ekstase dient(e) der Erkenntnis und Innovation. Kirakosian beleuchtet nicht nur die Antike und ihre Darstellungen zu dem Begriff, sondern geht über das Mittelalter und der Aufklärung bis in die heutige Zeit. Dabei nähert sich die Autorin der Ekstase durch verschiedene Themengruppen. Darunter zählen u.a. Askese und Selbstgeißelung, Meditation und Drogenkonsum aber auch die Erfahrung von ekstaseartigen Zuständen in Gruppen bzw. in Massenbewegungen.
Kirakosian hat sehr viel Wissen in dieses Buch gesteckt und sicherlich viel recherchiert. Manchmal ist es etwas zu viel auf einmal und ich habe mich beim Lesen überfordert gefühlt, aber der Ansatz des Buches ist auch eher philosophischer Natur, sprich es setzt auch eine gewisse Grundkenntnis voraus. Mir wurden einige Wissenlücken bewusst, dennoch oder gerade deswegen hatte ich Freude beim Lesen. Kirakosian verbindet historische Persönlichkeiten mit Menschen aus unserer Zeit und schafft somit eine Verbindung zu unserem heutigen Alltag. Sie versucht über die Zeit hinweg Vertreter*innen zu finden und stellt diese im nötigen Umfang vor. Am spannendsten fand ich das Kapitel über die Ekstase und die Frauen.
Der Schreibstil ist angenehm und ich bin schnell durch das Buch geflogen, ich hatte viel Freude dabei, auch wenn ich mich mitunter geekelt habe (Kapitel 2). Mir hat die Lektüre sehr gefallen und ich kann sie euch empfehlen.
Kirakosian hat sehr viel Wissen in dieses Buch gesteckt und sicherlich viel recherchiert. Manchmal ist es etwas zu viel auf einmal und ich habe mich beim Lesen überfordert gefühlt, aber der Ansatz des Buches ist auch eher philosophischer Natur, sprich es setzt auch eine gewisse Grundkenntnis voraus. Mir wurden einige Wissenlücken bewusst, dennoch oder gerade deswegen hatte ich Freude beim Lesen. Kirakosian verbindet historische Persönlichkeiten mit Menschen aus unserer Zeit und schafft somit eine Verbindung zu unserem heutigen Alltag. Sie versucht über die Zeit hinweg Vertreter*innen zu finden und stellt diese im nötigen Umfang vor. Am spannendsten fand ich das Kapitel über die Ekstase und die Frauen.
Der Schreibstil ist angenehm und ich bin schnell durch das Buch geflogen, ich hatte viel Freude dabei, auch wenn ich mich mitunter geekelt habe (Kapitel 2). Mir hat die Lektüre sehr gefallen und ich kann sie euch empfehlen.