„Bergleuchten“ ist ein wirklich außergewöhnlicher historischer Roman, was vor allem an der Grundidee festzustellen ist. Der Bau des Gotthardtunnels ist Karin Seemayers Inspiration, um rundherum eine spannende und gleichzeitig auch bewegende Geschichte zu schreiben. Im Vordergrund stehen dabei Helene und Piero, aber auch andere BewohnerInnen Göschenens werden immer wieder in die Geschichte miteinbezogen, so dass sowohl die gesellschaftlichen Verhältnisse des 19. Jahrhunderts, aber damit einhergehend auch die Veränderungen, die solche Bergarbeiten in dieser Zeit mit sich bringen, klarer und nachvollziehbarer werden. Die Arbeiten am Tunnel werden übrigens mit solcher Präzision geschildert, dass sehr gut rüberkommt, um was für eine große Errungenschaft es sich beim Gotthardtunnel handelt.
Die Liebesgeschichte zwischen Helene und Piero fand ich wirklich sehr schön, obwohl ich mir in der ersten Hälfte des Buches tatsächlich noch einige Momente mehr zwischen ihnen gewünscht hätte, um ihre Liebe füreinander besser nachvollziehen zu können. Nichtsdestotrotz habe ich aber sehr stark mitgefiebert, da ich tatsächlich nicht vorhersehen konnte, ob die beiden schlussendlich zueinander finden oder nicht.
Zuletzt möchte ich noch erwähnen, dass das Buch eine wirklich besondere Atmosphäre mit sich bringt. Im Laufe der Geschichte lernt man Göschenen und seine BewohnerInnen immer besser kennen und dadurch schließt man sowohl den Ort als auch die Figuren ins Herz. Zudem sorgen die Beschreibungen der wundervollen Schweiz für ein ganz besonderes Wohlgefühl beim Lesen.
Die Liebesgeschichte zwischen Helene und Piero fand ich wirklich sehr schön, obwohl ich mir in der ersten Hälfte des Buches tatsächlich noch einige Momente mehr zwischen ihnen gewünscht hätte, um ihre Liebe füreinander besser nachvollziehen zu können. Nichtsdestotrotz habe ich aber sehr stark mitgefiebert, da ich tatsächlich nicht vorhersehen konnte, ob die beiden schlussendlich zueinander finden oder nicht.
Zuletzt möchte ich noch erwähnen, dass das Buch eine wirklich besondere Atmosphäre mit sich bringt. Im Laufe der Geschichte lernt man Göschenen und seine BewohnerInnen immer besser kennen und dadurch schließt man sowohl den Ort als auch die Figuren ins Herz. Zudem sorgen die Beschreibungen der wundervollen Schweiz für ein ganz besonderes Wohlgefühl beim Lesen.