interessantes und historisches Setting
Die Geschichte spielt in Göschenen (1872). Rahmenhandlung ist der Bau eines neuen Tunnels durch den gefährlichen Gotthardpass. Diesen Aspekt fand ich sehr spannend, da ich weder über die Region, noch über die Berg-und Tunnelnutzung irgendein Vorwissen hatte.
Soweit ich das beurteilen kann, wurden die Zeit und die Umstände, die so eine Veränderung durch einen Tunnelbau mit sich bringt, realistisch dargestellt (Reaktionen der Leute, Gefahren, die Arbeit am Tunnel...)
Die Geschichte ist nur sehr langsam erzählt, gerade den Beginn habe ich das als etwas zu langatmig empfunden.
Die Figuren wurden mir dann aber soweit ganz sympathisch und ich habe gerne meine Zeit mit ihnen verbracht.
Jedoch muss ich sagen, dass sie und die Handlung im Bezug auf die Liebesgeschichte doch sehr vorhersehbar waren.
Da ist das, abgesehen von dem historischen Setting, absolut nichts Neues oder Besonders. Gerade beim Ende wurde es sich sehr leicht gemacht, indem man einen "emotionalen Konflikt" der Protagonistin durch äußere Umstände aus dem Weg geräumt hat. Sie hat es nicht leicht, keine Frage, aber es war von Anfang an klar, wie es ausgehen wird und auch wie es zu diesem Ende kommt.
Ich mag es gerne, wenn ich auch mal überrascht werde oder Figuren nicht zu austauschbar und klischeehaft sind...(Sie, die Tochter die träumt und für sich einstehen will, der Freund, der schon seit Kindheitstagen in sie verliebt ist, die konservativen Eltern...zum Beispiel)
Nichtsdestotrotz sind die Figuren aber immerhin nicht blass und das Buch war eine leichte und angenehme Lektüre.
Das Setting wird mir im Kopf bleiben, der Rest aber wird sich in meinen Erinnerungen schnell mit anderem verwässern, wenn man aber keine zu hohen Erwartungen hat, kann ich die Geschichte trotz meiner Kritikpunkte guten Gewissen weiterempfehlen!
Soweit ich das beurteilen kann, wurden die Zeit und die Umstände, die so eine Veränderung durch einen Tunnelbau mit sich bringt, realistisch dargestellt (Reaktionen der Leute, Gefahren, die Arbeit am Tunnel...)
Die Geschichte ist nur sehr langsam erzählt, gerade den Beginn habe ich das als etwas zu langatmig empfunden.
Die Figuren wurden mir dann aber soweit ganz sympathisch und ich habe gerne meine Zeit mit ihnen verbracht.
Jedoch muss ich sagen, dass sie und die Handlung im Bezug auf die Liebesgeschichte doch sehr vorhersehbar waren.
Da ist das, abgesehen von dem historischen Setting, absolut nichts Neues oder Besonders. Gerade beim Ende wurde es sich sehr leicht gemacht, indem man einen "emotionalen Konflikt" der Protagonistin durch äußere Umstände aus dem Weg geräumt hat. Sie hat es nicht leicht, keine Frage, aber es war von Anfang an klar, wie es ausgehen wird und auch wie es zu diesem Ende kommt.
Ich mag es gerne, wenn ich auch mal überrascht werde oder Figuren nicht zu austauschbar und klischeehaft sind...(Sie, die Tochter die träumt und für sich einstehen will, der Freund, der schon seit Kindheitstagen in sie verliebt ist, die konservativen Eltern...zum Beispiel)
Nichtsdestotrotz sind die Figuren aber immerhin nicht blass und das Buch war eine leichte und angenehme Lektüre.
Das Setting wird mir im Kopf bleiben, der Rest aber wird sich in meinen Erinnerungen schnell mit anderem verwässern, wenn man aber keine zu hohen Erwartungen hat, kann ich die Geschichte trotz meiner Kritikpunkte guten Gewissen weiterempfehlen!