1872. In den Bergen wird der Bau des Gotthard-Tunnels geplant. Während die Arbeit auf der italienischen Seite durch Wassereinbrüche ins Stocken gerät, scheint auf der Schweizer Seite erst mal alles gut zu laufen. In Göschenen wird alles an Material und Menschen aufgefahren, was für dieses Großprojekt nötig ist. Über 600 Arbeiter, Ingeniere, Mineure, Bohrmaschinen, Pressluftmaschinen, Unmengen an Material verändern in kurzer Zeit das kleine Bergdorf. Es entstehen unzählige Hütten und Häuser, ein Krankenhaus, eine Schule. Kein Wunder, dass nicht alles reibungslos und friedlich bleibt, denn nicht alle Göschener sind begeistert von diesem Tunnel. Vor allem die Fuhrgeschäfte fürchten darum, dass der Tunnel ihnen die Transportgeschäfte zerstören wird. Im Zentrum der Geschehnisse steht die Fuhrwerkstochter Helene und der Mineur Piero.
Karin Seemayer hat ein wunderbares Buch geschrieben. Die Mischung aus intensiver Recherche und Phantasie wird hier zu einer Geschichte vermengt, die von der ersten Seite meine volle Aufmerksamkeit hatte. Ich habe mich hervorragend unterhalten gefühlt und einiges neues erfahren. Ein historischer Roman ganz nach meinem Geschmack. Volle Punktzahl, da sehr sehr lesenswert.
Karin Seemayer hat ein wunderbares Buch geschrieben. Die Mischung aus intensiver Recherche und Phantasie wird hier zu einer Geschichte vermengt, die von der ersten Seite meine volle Aufmerksamkeit hatte. Ich habe mich hervorragend unterhalten gefühlt und einiges neues erfahren. Ein historischer Roman ganz nach meinem Geschmack. Volle Punktzahl, da sehr sehr lesenswert.