Zarte Liebesgeschichte mit Spannung
Rezension zu Bergleuchten von Karin Seemayer
Das Cover von Bergleuchten hat mich sofort angesprochen – die majestätischen Berge im Hintergrund und die Farbgestaltung spiegeln die Atmosphäre des Romans sehr passend wider. Es vermittelt bereits beim ersten Blick, dass einen hier eine Geschichte voller Naturgewalt, Herausforderung und Emotion erwartet.
Die Handlung spielt 1872 in der Schweiz, zur Zeit des Baus des Gotthardtunnels. Dabei werden nicht nur die historischen Umstände, sondern auch die gesellschaftlichen Spannungen sehr gut eingefangen. Besonders gelungen finde ich, wie Karin Seemayer das große historische Bauprojekt mit einer sehr persönlichen Liebesgeschichte verknüpft. Die Autorin schafft es, das Zeitgeschehen greifbar zu machen, ohne den Roman zu überfrachten.
Der Schreibstil ist flüssig, atmosphärisch und dabei doch angenehm unaufdringlich. Man merkt, dass Seemayer genau recherchiert hat, denn viele Details wirken authentisch und tragen zur Glaubwürdigkeit der Geschichte bei. Auch die Figuren haben mir sehr gefallen: Helene ist eine starke, selbstbewusste Protagonistin, deren innere Zerrissenheit nachvollziehbar dargestellt wird. Piero als Gegenpart wirkt ebenso überzeugend und menschlich – nicht übertrieben romantisiert, sondern realistisch gezeichnet.
Was mir besonders gefallen hat, war die Verbindung von Geschichte und Gefühl: Der Roman behandelt Vorurteile, soziale Spannungen und Mut – und bleibt dabei immer berührend.
Ich kann Bergleuchten allen empfehlen, die gerne historische Romane lesen, die sowohl eine emotionale Tiefe als auch geschichtliche Substanz bieten. Für mich war es ein intensives, stimmungsvolles Leseerlebnis, das nachhallt.
Das Cover von Bergleuchten hat mich sofort angesprochen – die majestätischen Berge im Hintergrund und die Farbgestaltung spiegeln die Atmosphäre des Romans sehr passend wider. Es vermittelt bereits beim ersten Blick, dass einen hier eine Geschichte voller Naturgewalt, Herausforderung und Emotion erwartet.
Die Handlung spielt 1872 in der Schweiz, zur Zeit des Baus des Gotthardtunnels. Dabei werden nicht nur die historischen Umstände, sondern auch die gesellschaftlichen Spannungen sehr gut eingefangen. Besonders gelungen finde ich, wie Karin Seemayer das große historische Bauprojekt mit einer sehr persönlichen Liebesgeschichte verknüpft. Die Autorin schafft es, das Zeitgeschehen greifbar zu machen, ohne den Roman zu überfrachten.
Der Schreibstil ist flüssig, atmosphärisch und dabei doch angenehm unaufdringlich. Man merkt, dass Seemayer genau recherchiert hat, denn viele Details wirken authentisch und tragen zur Glaubwürdigkeit der Geschichte bei. Auch die Figuren haben mir sehr gefallen: Helene ist eine starke, selbstbewusste Protagonistin, deren innere Zerrissenheit nachvollziehbar dargestellt wird. Piero als Gegenpart wirkt ebenso überzeugend und menschlich – nicht übertrieben romantisiert, sondern realistisch gezeichnet.
Was mir besonders gefallen hat, war die Verbindung von Geschichte und Gefühl: Der Roman behandelt Vorurteile, soziale Spannungen und Mut – und bleibt dabei immer berührend.
Ich kann Bergleuchten allen empfehlen, die gerne historische Romane lesen, die sowohl eine emotionale Tiefe als auch geschichtliche Substanz bieten. Für mich war es ein intensives, stimmungsvolles Leseerlebnis, das nachhallt.