Meine Rezension

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krimischwester Avatar

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Schon längere Zeit hatte ich dieses Buch auf meinem SUB. Keine Ahnung, warum ich nie zu dieser Geschichte gegriffen habe. Denn allein schon das farbenfrohe Cover wirkt doch wie ein Magnet und lässt den Blick so schnell nicht mehr los.

Aufgrund meines SUB-Abbaus nach Wochenmotto habe ich nun doch zu diesem Buch gegriffen und was soll ich sagen: es hat mich schon mach den ersten Zeilen nicht mehr los gelassen.

Eine teilweise rührende, aber auch berührende und unterhaltsame Geschichte eines kleinen Mädchens erwartet uns auf ca. 270 Seiten. Seiten, die auch bewegen, nachdenklich machen, aber auch ein Lächeln zaubern.

Sanja, lebt mit ihren Eltern in Weißrussland. Mutter berufstätig, der Vater... na ja, macht eigentlich alles was Mutter möchte. Eines Tages erzählt ein Verwandter von seinen Ausreiseplänen. Er möchte neu anfangen, in einem Land, in dem alles besser ist. So steht auch bald Sanjas Familie vor der Entscheidung. Ausreisen? Ja oder nein? Und wohin? In die USA!

Mit einigen Irrungen, Wirrungen und Umwegen gelangen sie nach Besserland. Also dem Land, in dem alles besser ist. Viel besser! Nur, wie heißt dieses Land? Richtig: Deutschland.

Die Autorin, Alexandra Friedmann, erzählt mit eindrucksvollen Worten die Geschichte der kleinen Sanja. Das besondere daran ist, dass sie dieses Buch auch aus Sicht des Mädchens erzählt. So sieht der Leser stets alles mit den Augen dieses Mädchens.

Sehr eindrucksvoll!