Vielversprechendes Buch

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marieliest Avatar

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Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist eine Zeichnung und zeigt eine nachdenkende Frau, sitzend auf dem Bett. Das Feuer neben ihr scheint unbemerkt. Man fragt sich, was mit dem Feuer noch an Spannung und Gefahr auf sie zukommt.
Die Leseprobe liest sich sehr gut. Man erhält einen gutes Gedankenbild der Hauptprotagonistin. Sie startet an einer Uni und scheint sich noch tu finden, versucht ein neues Ich zu entwickeln. Hanna, ihre neue Freundin, wirkt sehr ambivalent. Sie möchte mit Sikan befreundet sein und sie in ihrem Freundeskreis haben. Gleichzeitig ist sie eine zerbrechliche Persönlichkeit mit großen Schlafproblemen.
Gerade das Ende der Leseprobe mit dem Anruf des Vaters gibt einen großen Spannungsbogen wieder. Ich möchte gerne weiter lesen und wissen wie es weiter geht.
Wie das letzte Buch von Jenny Mustard "Okaye Tage" wirkt auch dieses sehr realitätsnah. Ich mag Jenny Mustarda Schreibstil sehr.