Leider overhyped
Jenny Mustard ist eine der gefeierten Autorinnen der Stunde. Ihr Debüt-Roman „Okaye Tage“ hat für die ein oder andere positive Empfehlung gesorgt und – obwohl ich ihn selbst nicht gelesen habe – bei mir dazu geführt, dass ich mir den Namen der Autorin eingeprägt habe. „Beste Zeiten“ ist nun nicht nur dem Titel nach, sondern auch in der Realität, das Folgewerk. Hm. Über das Cover hülle ich zusätzlich den Mantel des Schweigens. Es gefällt mir halt nicht.
Und leider ist das dann auch bei diesem Roman insgesamt so. Ja, Jenny Mustard erzählt nuanciert, detailversessen gar, mit Blick auf die kleinen Besonderheiten des menschlichen Lebens. Sie hat ein gutes Auge für diese vielschichtigen Facetten und vermag auch diese herauszuarbeiten. Aber für mich ist das halt zu langweilig. Handlung: Puh. Die großen Linien wirken dann auch sehr gezwungen. Natürlich braucht es dann bei der Hauptfigur den Hang zum Kreativen. Was denn sonst? Es ist stellenweise anstrengend. Leider nicht auf die gute Art.
Wer die Ruhe weg hat, kann diesen Roman diesen Herbst lesen. Ich habe alleine in den letzten Wochen mehrere Bücher gelesen, die origineller, glaubwürdiger und mit mehr Witz mir viel besser gefallen haben. Diesmal gibt es keine Empfehlung von mir.
Und leider ist das dann auch bei diesem Roman insgesamt so. Ja, Jenny Mustard erzählt nuanciert, detailversessen gar, mit Blick auf die kleinen Besonderheiten des menschlichen Lebens. Sie hat ein gutes Auge für diese vielschichtigen Facetten und vermag auch diese herauszuarbeiten. Aber für mich ist das halt zu langweilig. Handlung: Puh. Die großen Linien wirken dann auch sehr gezwungen. Natürlich braucht es dann bei der Hauptfigur den Hang zum Kreativen. Was denn sonst? Es ist stellenweise anstrengend. Leider nicht auf die gute Art.
Wer die Ruhe weg hat, kann diesen Roman diesen Herbst lesen. Ich habe alleine in den letzten Wochen mehrere Bücher gelesen, die origineller, glaubwürdiger und mit mehr Witz mir viel besser gefallen haben. Diesmal gibt es keine Empfehlung von mir.