Toller Schreibstil, schöne Story
        Das Buch hat mich schon in der Leseprobe gepackt! Der Plot ist unaufgeregt und es passiert gar nicht so wahnsinnig viel: Die Protagonistin verlässt ihr kleines Heimatdorf, um in Stockholm zu studieren und sich ins Leben zu stürzen. Aber schnell merkt man, dass sie ihr altes Ich und ihre Zweifel trotzdem mitgenommen hat.
Insgesamt fand ich die Story sehr echt beschrieben. Der Schreibstil ist sehr ruhig und genau das macht das Buch so stark. Man spürt richtig, wie die Protagonistin innerlich hin- und hergerissen ist, wie sie sich manchmal klein fühlt oder einfach nicht weiß, wer sie eigentlich sein will. Es gibt keine große Action, keine krassen Wendungen, sondern viele kleine Beobachtungen, Gedanken, Momente, die aber dennoch hängen bleiben.
Was mir gut gefallen hat: das Buch wirkt ehrlich. Nicht dramatisch, sondern einfach echt. Sickan ist keine typische Romanheldin, sondern ein junger Mensch, der versucht, klarzukommen. Auch die darin beschriebenen Themen (Freundschaft, sich nicht dazugehörig fühlen etc.) sind nachvollziehbar und lassen an die eigene Lebensrealität anknüpfen.
An manchen Stellen war mir das Ganze ein bisschen zu langsam oder zu nachdenklich. Es gibt Passagen, in denen wenig passiert. Aber trotzdem wollte ich wissen, wie es weitergeht und ob die Protagonistin ihren Platz findet.
Insgesamt fand ich „Beste Zeiten“ ein ruhiges, schönes Buch, das einen etwas nachdenklich zurücklässt. Kein Buch zum Durchsprinten, sondern eher eines, das man in Ruhe lesen sollte.
    Insgesamt fand ich die Story sehr echt beschrieben. Der Schreibstil ist sehr ruhig und genau das macht das Buch so stark. Man spürt richtig, wie die Protagonistin innerlich hin- und hergerissen ist, wie sie sich manchmal klein fühlt oder einfach nicht weiß, wer sie eigentlich sein will. Es gibt keine große Action, keine krassen Wendungen, sondern viele kleine Beobachtungen, Gedanken, Momente, die aber dennoch hängen bleiben.
Was mir gut gefallen hat: das Buch wirkt ehrlich. Nicht dramatisch, sondern einfach echt. Sickan ist keine typische Romanheldin, sondern ein junger Mensch, der versucht, klarzukommen. Auch die darin beschriebenen Themen (Freundschaft, sich nicht dazugehörig fühlen etc.) sind nachvollziehbar und lassen an die eigene Lebensrealität anknüpfen.
An manchen Stellen war mir das Ganze ein bisschen zu langsam oder zu nachdenklich. Es gibt Passagen, in denen wenig passiert. Aber trotzdem wollte ich wissen, wie es weitergeht und ob die Protagonistin ihren Platz findet.
Insgesamt fand ich „Beste Zeiten“ ein ruhiges, schönes Buch, das einen etwas nachdenklich zurücklässt. Kein Buch zum Durchsprinten, sondern eher eines, das man in Ruhe lesen sollte.