Zwischen den Zeilen
„Beste Zeiten“ hat mich direkt auf einer leisen, fast nachdenklichen Ebene abgeholt. Es ist kein lautes Buch, eher eins, das zwischen den Zeilen wirkt. Jenny Mustard schreibt klar und reduziert, aber ihre Worte treffen oft tiefer, als man zuerst denkt.
Ich mochte diese ruhige Atmosphäre – dieses Gefühl, dass man Seite für Seite mehr über sich selbst nachdenkt, während man eigentlich jemand anderem folgt. Es geht um Selbstwahrnehmung, um Erwartungen, um das Gefühl, festzustecken zwischen dem, was man sein will, und dem, was man tatsächlich ist.
Was mir besonders gefallen hat: Mustard schafft es, Dinge unausgesprochen zu lassen und sie trotzdem spürbar zu machen. Nichts wird übertrieben oder künstlich dramatisiert. Alles ist echt, manchmal unbequem, manchmal still schön.
Am Ende bleibt so ein Gefühl von Klarheit und leiser Melancholie – als hätte man aufgeräumt, aber noch nicht alles an seinen Platz gestellt.
Fazit:
Ein feines, ehrliches Buch über das Suchen nach sich selbst. Nicht laut, nicht aufdringlich – aber voller kleiner Wahrheiten, die man erst merkt, wenn man kurz innehält.
Ich mochte diese ruhige Atmosphäre – dieses Gefühl, dass man Seite für Seite mehr über sich selbst nachdenkt, während man eigentlich jemand anderem folgt. Es geht um Selbstwahrnehmung, um Erwartungen, um das Gefühl, festzustecken zwischen dem, was man sein will, und dem, was man tatsächlich ist.
Was mir besonders gefallen hat: Mustard schafft es, Dinge unausgesprochen zu lassen und sie trotzdem spürbar zu machen. Nichts wird übertrieben oder künstlich dramatisiert. Alles ist echt, manchmal unbequem, manchmal still schön.
Am Ende bleibt so ein Gefühl von Klarheit und leiser Melancholie – als hätte man aufgeräumt, aber noch nicht alles an seinen Platz gestellt.
Fazit:
Ein feines, ehrliches Buch über das Suchen nach sich selbst. Nicht laut, nicht aufdringlich – aber voller kleiner Wahrheiten, die man erst merkt, wenn man kurz innehält.