… aber das Cover war so gar nicht mein Fall – Joana June hat da definitiv nicht meinen Geschmack getroffen. Der Inhalt? Umso überzeugender! Ich habe selten ein Buch gelesen, das so eindringlich und realitätsnah die Fassade von Social Media beleuchtet – diesen ständigen Druck, perfekt zu wirken, dazuzugehören und bloß nicht aus der Rolle zu fallen.
Besonders stark finde ich die Charaktere: nicht glatt oder nur nett, sondern vielschichtig, manchmal unbequem und gerade deshalb glaubwürdig. Die Darstellung von mentalen Belastungen wirkt authentisch und sensibel – ohne Klischees, dafür mit Tiefgang.
Die Geschichte bleibt durchgehend spannend – nicht nur wegen der vielen Lügen, sondern auch durch all die offenen Fragen, die sich um „Lily“ und ihre Vergangenheit ranken. Ein Buch, das aufrüttelt, berührt und zeigt, wie dünn die Grenze zwischen Schein und Sein manchmal ist.
Besonders stark finde ich die Charaktere: nicht glatt oder nur nett, sondern vielschichtig, manchmal unbequem und gerade deshalb glaubwürdig. Die Darstellung von mentalen Belastungen wirkt authentisch und sensibel – ohne Klischees, dafür mit Tiefgang.
Die Geschichte bleibt durchgehend spannend – nicht nur wegen der vielen Lügen, sondern auch durch all die offenen Fragen, die sich um „Lily“ und ihre Vergangenheit ranken. Ein Buch, das aufrüttelt, berührt und zeigt, wie dünn die Grenze zwischen Schein und Sein manchmal ist.