Die Geschichte dreht sich um die Influencerin Anouk, die Delia (die zu diesem Zeck eine neue Version Ihrerselbst namens„Lilly“ erschafft) als Mitbewohnerin einen Neuanfang ermöglicht.
Zwischen den beiden Frauen entsteht eine vielschichtige Beziehung, die von Abhängigkeit, Manipulation, aber auch von der Suche nach Authentizität, Freundschaft und weiblicher Solidarität geprägt ist.
Joana June gelingt es durch eine dichte, atmosphärische Erzählweise und einen tollen Schreibstil , Themen wie Selbstzweifel, Performanzdruck in den sozialen Medien, Selbstfindung,etc. authentisch und eindringlich darzustellen.
Besonders auch die gnadenlose Ehrlichkeit gegenüber den eigenen Schwächen und die realistische Zeichnung der Figuren sorgen dafür, dass „Bestie“ unter die Haut geht und lange nachhallt.
Insgesamt ein kluger, vielschichtiger ( ja schon an der Zweideutigkeit des Titels erkennbar) und zeitgemäßer Roman über weibliche Freundschaft, Selbstinszenierung und die Schattenseiten der Digitalgesellschaft
Zwischen den beiden Frauen entsteht eine vielschichtige Beziehung, die von Abhängigkeit, Manipulation, aber auch von der Suche nach Authentizität, Freundschaft und weiblicher Solidarität geprägt ist.
Joana June gelingt es durch eine dichte, atmosphärische Erzählweise und einen tollen Schreibstil , Themen wie Selbstzweifel, Performanzdruck in den sozialen Medien, Selbstfindung,etc. authentisch und eindringlich darzustellen.
Besonders auch die gnadenlose Ehrlichkeit gegenüber den eigenen Schwächen und die realistische Zeichnung der Figuren sorgen dafür, dass „Bestie“ unter die Haut geht und lange nachhallt.
Insgesamt ein kluger, vielschichtiger ( ja schon an der Zweideutigkeit des Titels erkennbar) und zeitgemäßer Roman über weibliche Freundschaft, Selbstinszenierung und die Schattenseiten der Digitalgesellschaft