Viel Wortspiel eher wenig Inhalt

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sofix Avatar

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Vielversprechend las ich den Klappentext. Auf Social Media verfolgte mich das Buch regelrecht und dann holte sich das Buch auch noch eine Freundin und wir machten ein Buddy Read.
Und so gern ich (wir) es wollte, fand ich nicht so richtig in das Buch rein.
Für mich wirkte das Buch wie eine random Aneinanderreihung von verschiedenen Inhalten, die für mich einfach nicht zu einem großen Ganzen zusammengepasst haben. So als müsste die Autorin all ihre Ideen in einem Buch verarbeiten.
Der Schreibstil hat mich zwar in einzelnen Passagen überzeugt, jedoch fehlte einfach inhaltlich der Rote Faden.
Auch das Wortspiel kam für mich auch einfach zu spät und auch gar nicht so richtig rüber. Wer war denn jetzt die schlimme Bestie? Der Hund? Anouk? Delia? Die Welt? Für mich hätte es mehr Sinn ergeben, hätte sich die Autorin auf einen Handlung/ eine Bestie fokussiert und nicht versucht so viele Themen wie möglich anzureißen.
Am Ende führte es dazu, dass das Buch mit zu vielen losen Fäden endet.
Ich sehe generell Potential in der Autorin und würde wieder was von ihr lesen, aber "Bestie" kann ich nicht mit gutem Gewissen empfehlen.