Wenn ein Buch den aktuellen Zeitgeist und die Lebensrealität von Frauen einfängt, dann dieses. Jede:r der/die Joana auf Social Media folgt, kennt ihre unglaublich schöne Erzählstimme, jetzt wissen wir, dass ihre geschriebene Erzählstimme mindestens genauso schön, wenn nicht sogar schöner ist. Ich glaube ich war selten so beeindruckt von einem Debüt, da muss noch soooo viel Potential für kommende Bücher sein.
In Bestie bewegen wir uns in so vielen verschiedenen Parallelwelten, die sich zusammenfügen. Es geht um komplexe weibliche Solidarität (bitte mehr davon!), Freundschaft und Unsicherheiten. Es geht um Selbstwahrnehmung vs. Inszenierung, darum wie performativ die Interaktion mit anderen sein kann, wie unser Charakter oft in Konversation mit anderen entsteht und sich entsprechend verformt. Auch wenn Lilly und Anouk vielleicht teilweise vermeintlich extreme Wege gehen, ist es doch so relatable eine Version seiner selbst vorzuschicken, um den besten Eindruck zu hinterlassen. Als PR-Beraterin, Zillenial und Frau hat das wirklich tief gesessen. Weil ich verstehe, warum man sich selbst und andere kuratiert. Und das hat es vielschichtig, echt und unperfekt gemacht. Als würde man bei einem Puzzle Teile in das Bild pressen, die eigentlich nicht dort hingehören aber trotzdem gut genug passen, dass es nicht auffällt. Damit hat Joana so viele unterschwellige Gefühle in mir ausgelöst und wenn Literatur das schafft, entsteht meiner Meinung nach Magie.
Was absolut dazu beiträgt ist ihr wunderschöner und emmersiv-poetischer Schreibstil. An manchen Stellen hat sie sich mit ihren Bildern direkt in mein Herz und unter die Haut geschrieben (Das Bild über Mädchen, Jungen und Tagebücher - whaaat?!)
Zum Schluss noch ein paar verliebte Worte: Wie toll und akkurat sind bitte die Hamburg-Vibes in diesem Buch? Ich war ganz verliebt. Genauso wie ich Soho unfassbar toll fand, wir brauchen glaube ich alle einen Soho in unserem Leben.
Dieses Buch ist für die Girlys, für die Freund:innen, für die Unsicheren und für alle, die einfach mal einen Blick hinter die Fassade werfen wollen. Ich freue mich unglaublich auf alles weitere, dass Joana noch schreibt.
In Bestie bewegen wir uns in so vielen verschiedenen Parallelwelten, die sich zusammenfügen. Es geht um komplexe weibliche Solidarität (bitte mehr davon!), Freundschaft und Unsicherheiten. Es geht um Selbstwahrnehmung vs. Inszenierung, darum wie performativ die Interaktion mit anderen sein kann, wie unser Charakter oft in Konversation mit anderen entsteht und sich entsprechend verformt. Auch wenn Lilly und Anouk vielleicht teilweise vermeintlich extreme Wege gehen, ist es doch so relatable eine Version seiner selbst vorzuschicken, um den besten Eindruck zu hinterlassen. Als PR-Beraterin, Zillenial und Frau hat das wirklich tief gesessen. Weil ich verstehe, warum man sich selbst und andere kuratiert. Und das hat es vielschichtig, echt und unperfekt gemacht. Als würde man bei einem Puzzle Teile in das Bild pressen, die eigentlich nicht dort hingehören aber trotzdem gut genug passen, dass es nicht auffällt. Damit hat Joana so viele unterschwellige Gefühle in mir ausgelöst und wenn Literatur das schafft, entsteht meiner Meinung nach Magie.
Was absolut dazu beiträgt ist ihr wunderschöner und emmersiv-poetischer Schreibstil. An manchen Stellen hat sie sich mit ihren Bildern direkt in mein Herz und unter die Haut geschrieben (Das Bild über Mädchen, Jungen und Tagebücher - whaaat?!)
Zum Schluss noch ein paar verliebte Worte: Wie toll und akkurat sind bitte die Hamburg-Vibes in diesem Buch? Ich war ganz verliebt. Genauso wie ich Soho unfassbar toll fand, wir brauchen glaube ich alle einen Soho in unserem Leben.
Dieses Buch ist für die Girlys, für die Freund:innen, für die Unsicheren und für alle, die einfach mal einen Blick hinter die Fassade werfen wollen. Ich freue mich unglaublich auf alles weitere, dass Joana noch schreibt.