Krimi mal anders

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kleinschorschi Avatar

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Josef Frey, genannt Smokey, musste seinen Beruf als Kommissar der Mordermittlung in München wegen „seines Russen“, der schmerzhaften Krankheit Morbus Bechterew, an den Nagel hängen und frühzeitig in den Ruhestand gehen. Eines Morgens findet man seinen alten Jugendfreund, Martin Schanninger von Beruf Immobilienhai, genannt Schani, tot in einer Baugrube. Auch wenn Smokey im Ruhestand ist, ermittelt er auf eine Faust und macht sich auf die Suche nach dem Mörder….
Auf seiner Spurensuche, lässt er sein Leben und das seiner beiden Freunde, Schani und Matthias Hinterkammer, genannt Moni, da dieser eine Kneipe hat, die Moni‘s Eck heißt, benannt nach seiner verstorbenen Frau, Revue passieren. Er erhofft sich dadurch, herauszufinden, warum und vor allem wer den Schani ermordet hat.


Fazit / Meinung:
Das Buch hat 240 Seiten und ist in 24 Kapitel eingeteilt. Zwischendurch gibt es mehrere Kapitel, die von der Vergangenheit erzählen. Der Schreibstil ist flüssig und spannend. Es ist spannend bis zum Schluss.
Ein Krimi mitten aus dem Leben geschrieben. Hier wird das Münchner Immobiliengeschäft thematisiert. Immobilienmakler, die mit Wuchermieten versuchen, die Menschen aus ihren Wohnungen zu vertreiben um sie entweder zu modernisieren oder abzureißen. Drei Freunde, die unterschiedliche Wege gegangen sind und sich dennoch nicht aus den Augen verloren haben. Es geht hier um Freud und Leid, Macht und Geld, aber auch um Glück und Leid

Von mir gibt‘s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!