Für Deon Meyer – Fans

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gwendolyn22 Avatar

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Oh, was hatte ich für Erwartungen an das neue Buch von Deon Meyer, nachdem ich mit „Fever“ vor drei Jahren meine Deon Meyer – Premiere hatte und dermaßen mitgefiebert habe - im wahrsten Wortsinne.

Und nun das – der Klappentext verspricht einen hochaktuellen Spannungsroman des erfolgreichsten südafrikanischen Thrillerautoren.

Allerdings ist das, was wir hier zu lesen bekommen, wohl wirklich in den meisten Passagen weit entfernt von Spannung. Zwei Handlungsstränge, die sich langatmig annähern, lockern dies wenigstens phasenweise etwas auf. Auch der private Hintergrund Griessels, der leider auch nicht tiefgehend genug beleuchtet wird, trägt etwas zur Unterhaltung bei.

Allerdings hatte ich mir – wie bereits erwähnt – viel mehr erwartet und die Geschichte konnte mich bis kurz vor Schluss kaum fesseln.


Ich vergebe zwei Sterne – einen für die wirklich packenden letzten 100 Seiten und einen Stern für die gelungene Beschreibung politischer Hintergründe.