etwas überzeichnet

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ingohmes Avatar

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So ganz ernst nehmen, kann ich die Geschichte nach der Leseprobe nicht. Es ist sicher schwierig, sich in eine junge Frau aus dem Jahr 1916 hineinzuversetzen, aber kann sie, die sich immerhin für den Einsatz im am meisten umkämpften Gebiet des ersten Weltkriegs zur Verfügung gestellt und diese "Hölle" überstanden hat, wirklich wie ein Schaf zur Schlachtbank führen lassen? Auch die in der Leseprobe bislang nur angedeutet Spionagegeschichte finde ich ziemlich konstruiert
Trotz dieser Vorbehalte ist das Buch recht spannend aufgebaut und flüssig zu lesen. Johannas Schicksal berührt und ich wüsste gerne, ob sie ihre kleine Elli zurückbekommt.