Fesselnde Spionage trifft auf Weltkrieg
Das Buch „Bevor die Welt sich weiterdreht“ von Luca Brosch ist ein spannender historischer Roman, der seine Leserschaft in die Schweiz während des Ersten Weltkrieges entführt. Bereits das Cover und der passende Titel haben mich neugierig gemacht auf die Geschichte, die dahintersteht. Davos und das Luxussanatorium als Setting sind sehr spannend und ermöglichen das Zusammentreffen verschiedenster Charaktere. Hier sehe ich auch eine der großen Stärken des Romans. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und vielschichtig, ohne zu erhöht oder illusionistisch zu sein. An den passenden Stellen wurden Rückblicke einiger Personen eingearbeitet, die mir sehr dabei halfen, deren Entscheidungen nachzuvollziehen. Positiv fand ich auch, dass nicht jeder Charakter seinen persönlichen Handlungsstrang bekam, wie mir das bei anderen historischen Romanen schon aufgefallen ist. Dadurch bewahrt sich „Bevor die Welt sich weiterdreht“ die Spannung und öffnet keine entbehrlichen Handlungsstränge, die die Geschichte nur in die Länge ziehen. Die Idee mit der Spionagegeschichte im historischen Setting ist gut umgesetzt und hat ausreichend Plot Twists an den richtigen Stellen.
Auch der Aufbau des Romans hat mir gut gefallen. Besonders die – im Verhältnis zu anderen historischen Romanen – kurzen Kapitel fand ich gut und haben zur Spannung beigetragen. Auch die Kapitelüberschriften haben die Geschichte ansehnlicher gemacht. Hinzu kommt ein guter Schreibstil, der sich einfach lesen lässt.
Einziger Kritikpunkt ist das für mich persönlich zu kurz gefasste Ende. Hier hätte ich mir noch ein paar Kapitel mehr gewünscht, damit die Geschichte ein noch runderes Ende für mich bekommt. Dennoch finde ich den Roman mehr als gelungen.
„Bevor die Welt sich weiterdreht“ ist im Ganzen eine schöne Geschichte und besonders für die interessant, die eine andere Art von historischem Roman lesen möchten.
Auch der Aufbau des Romans hat mir gut gefallen. Besonders die – im Verhältnis zu anderen historischen Romanen – kurzen Kapitel fand ich gut und haben zur Spannung beigetragen. Auch die Kapitelüberschriften haben die Geschichte ansehnlicher gemacht. Hinzu kommt ein guter Schreibstil, der sich einfach lesen lässt.
Einziger Kritikpunkt ist das für mich persönlich zu kurz gefasste Ende. Hier hätte ich mir noch ein paar Kapitel mehr gewünscht, damit die Geschichte ein noch runderes Ende für mich bekommt. Dennoch finde ich den Roman mehr als gelungen.
„Bevor die Welt sich weiterdreht“ ist im Ganzen eine schöne Geschichte und besonders für die interessant, die eine andere Art von historischem Roman lesen möchten.