Spione n der beschaulichen Schweiz

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brisi Avatar

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Das Buchcover gefällt mir sehr gut.
Man sieht die Schweizer Berge im
Nebel und im Hintergrund ein
nobles Sanatorium. Eine junge Frau
mit einer Rotkreuztasche steht im
Vordergrund und zögert, weiterzugehen.
Die junge Frau ist Johanna, die in das
elterliche Sanatorium zurückkehrt.
Sie war als Rotkreuzschwester im
ersten Weltkrieg an der Front. Dort hat sie sich in den Soldaten Erich ver verliebt und erwartet ein Kind von ihm. Erich ist inzwischen gefallen und das Kind wird ihr vom eigenen
Vater weggenommen.
Um ihr Kind weder zu bekommen,
lässt sie sich als Spionin anwerben
und gerät zwischen die Fronten.
Irgendwie bin ich aber nicht richtig
in das Buch hinein gekommen. Die
Figuren darin sind mir nicht nahe
gekommen. Auch den Schluss
fand ich sehr merkwürdig. Sie heiratet den verhassten Mann, den
ihr Vater für sie ausgesucht hat.
Ihr Kind will sie dann als Kriegswaise
mit ihrem Mann adoptieren.
Alles etwas wirr und unglaubwürdig.