Das Cover ist typisch für einen Ratgeber. Hier hat man versucht ein aktuelles Thema in Romanform zu vermitteln. Achtsamkeit und Co. sind in aller Munde. Viele springen auf diesen Zug auf und geben Kurse, schreiben Bücher usw.
Hier haben die Autoren die Romanform gewählt. Offensichtlich wollten sie versuchen es in "unterhaltsamer" statt "sachlicher" Form dieses Thema an den Leser zu bringen
Ich persönlich finde es nicht gut gelungen. Ein Paar, offensichtlich gut verdienend, "beschwert" sich in Dialogen (vor allem der weibliche Part) über ihr stressiges Berufsleben. Im Gegensatz zu Otto Normalverbrauchern haben sie schon einige Orts- und Jobwechsel vornehmen können, wenn sie sich "ausgelaugt" fühlten. Aber den gut bezahlten Beruf hat sie sich selbst ausgesucht, studiert, um einen hohen Posten zu besetzen. Dieser ist natürlich mit Stress verbunden. In der Freizeit scheint es aber nur, z. B. in einem Yogakurs, Stress Abbau zu geben. Ich frage mich, wenn es so gut ist, macht man die Übungen nicht in Eigenregie, zumal der Partner durch seinen Beruf dazu beitragen kann, weitermacht. Der größte Teil der arbeitenden Bevölkerung hat nicht nur genauso viel beruflichen Stress mit weitaus weniger Entlohnung, sondern auch noch Kinder zu versorgen und oftmals auch finanzielle Nöte zu bewältigen. Also hier bringen die Autoren ein Thema, wie ich finde in einer kindlichen Ausdrucksweise, zur Sprache, das viele betrifft, aber die wenigsten haben die Möglichkeit sich in der Freizeit ihre Auszeiten auszusuchen. Wer kann schon spontan zu seinem Lieblingsitaliener oder in den Lieblingsbiergarten gehen, der auch noch familiäre Verpflichtungen hat und aufs Geld schauen muss.
Sicher ist das Buch für den ein oder anderen Besserverdiener eine interessante Lektüre, aber für die breite Masse ist es ein Jammern auf hohem Niveau. Dies ist natürlich nur meine subjektive Meinung.
Hier haben die Autoren die Romanform gewählt. Offensichtlich wollten sie versuchen es in "unterhaltsamer" statt "sachlicher" Form dieses Thema an den Leser zu bringen
Ich persönlich finde es nicht gut gelungen. Ein Paar, offensichtlich gut verdienend, "beschwert" sich in Dialogen (vor allem der weibliche Part) über ihr stressiges Berufsleben. Im Gegensatz zu Otto Normalverbrauchern haben sie schon einige Orts- und Jobwechsel vornehmen können, wenn sie sich "ausgelaugt" fühlten. Aber den gut bezahlten Beruf hat sie sich selbst ausgesucht, studiert, um einen hohen Posten zu besetzen. Dieser ist natürlich mit Stress verbunden. In der Freizeit scheint es aber nur, z. B. in einem Yogakurs, Stress Abbau zu geben. Ich frage mich, wenn es so gut ist, macht man die Übungen nicht in Eigenregie, zumal der Partner durch seinen Beruf dazu beitragen kann, weitermacht. Der größte Teil der arbeitenden Bevölkerung hat nicht nur genauso viel beruflichen Stress mit weitaus weniger Entlohnung, sondern auch noch Kinder zu versorgen und oftmals auch finanzielle Nöte zu bewältigen. Also hier bringen die Autoren ein Thema, wie ich finde in einer kindlichen Ausdrucksweise, zur Sprache, das viele betrifft, aber die wenigsten haben die Möglichkeit sich in der Freizeit ihre Auszeiten auszusuchen. Wer kann schon spontan zu seinem Lieblingsitaliener oder in den Lieblingsbiergarten gehen, der auch noch familiäre Verpflichtungen hat und aufs Geld schauen muss.
Sicher ist das Buch für den ein oder anderen Besserverdiener eine interessante Lektüre, aber für die breite Masse ist es ein Jammern auf hohem Niveau. Dies ist natürlich nur meine subjektive Meinung.