Nachdem der Buchmarkt im Moment voller Thriller ist, die nicht thrilling sind, ist hier eine rühmliche Ausnahme: Das "Biest" ist richtig spannend, vom Anfang bis zum Ende. Und zur Abwechslung sind die Ermittler mal richtige Polizeibeamte - oder jedenfalls sowas Ähnliches -, die ganz offiziell und unter dem Schutz des Gesetzes arbeiten. Und das dann auch noch international. Mir persönlich gefällt die Zusammenarbeit von rechtschaffenen Ermittlern aus aller Herren Länder, um international agierende Verbrecher zu stoppen.
Die Person des titelgebenden "Biests" wird erst ganz zum Schluß enttarnt, und bis dahin ist alles ungewiß. Man weiß, daß er hinter allen Anschlägen steckt, kennt aber seine Identität nicht. Das "Biest" ist ein unermeßlich reicher Russe, der bezweckt, die Atomindustrie in die Knie zu zwingen, damit Europa wieder in Rußland Gas kauft, das dann unbeschränkt verteuert werden kann, einerseits zum Nutzen des Staates, aber ganz besonders zu seinem persönlichen Vorteil. Schön beschrieben in diesem Zusammenhang die wirtschaftlichen Hintergründe!
Um dieses Ziel zu erreichen, schreckt das "Biest" vor nichts zurück. Dabei ist die Handlung wohl von Toten durchzogen, aber nicht so bluttriefend wie sonst häufig. Die Morde werden festgestellt, aber nicht unnötig ausgeweitet beschrieben, was das Lesen sehr angenehm macht. Der Schreibstil ist flüssig und abwechslungsreich, die Handlung bietet ständig wechselnde Schauplätze und immer neue Herausforderungen - ein echter Pageturner. Man mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Noch eine amüsante Kleinigkeit: Die Handlung ist gleichzeitig eine Zeitreisegeschichte. Der erste Abschnitt spielt im Juni 2011, der zweite "drei Monate später" im September 2012. ;-)
Besonders gefallen hat mir auch der Teil, der sich auf Israel und die Israelis bezieht: Super recherchiert, treffend beschrieben und sehr ansprechend. Schön, daß mal jemand ohne Klischees auskommt! Wer Israel kennt, wird hier seine Erfahrungen beschrieben finden. Und natürlich: Israelische Spezialisten helfen bei der Jagd auf das Biest mit ihrem überragenden Können und ihren besonderen Möglichkeiten. Das Buch hat mir ganz ausgezeichnet gefallen, und ich hatte es in einem Tag ausgelesen, weil es mich einfach nicht mehr losgelassen hat. Klasse!
Die Person des titelgebenden "Biests" wird erst ganz zum Schluß enttarnt, und bis dahin ist alles ungewiß. Man weiß, daß er hinter allen Anschlägen steckt, kennt aber seine Identität nicht. Das "Biest" ist ein unermeßlich reicher Russe, der bezweckt, die Atomindustrie in die Knie zu zwingen, damit Europa wieder in Rußland Gas kauft, das dann unbeschränkt verteuert werden kann, einerseits zum Nutzen des Staates, aber ganz besonders zu seinem persönlichen Vorteil. Schön beschrieben in diesem Zusammenhang die wirtschaftlichen Hintergründe!
Um dieses Ziel zu erreichen, schreckt das "Biest" vor nichts zurück. Dabei ist die Handlung wohl von Toten durchzogen, aber nicht so bluttriefend wie sonst häufig. Die Morde werden festgestellt, aber nicht unnötig ausgeweitet beschrieben, was das Lesen sehr angenehm macht. Der Schreibstil ist flüssig und abwechslungsreich, die Handlung bietet ständig wechselnde Schauplätze und immer neue Herausforderungen - ein echter Pageturner. Man mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Noch eine amüsante Kleinigkeit: Die Handlung ist gleichzeitig eine Zeitreisegeschichte. Der erste Abschnitt spielt im Juni 2011, der zweite "drei Monate später" im September 2012. ;-)
Besonders gefallen hat mir auch der Teil, der sich auf Israel und die Israelis bezieht: Super recherchiert, treffend beschrieben und sehr ansprechend. Schön, daß mal jemand ohne Klischees auskommt! Wer Israel kennt, wird hier seine Erfahrungen beschrieben finden. Und natürlich: Israelische Spezialisten helfen bei der Jagd auf das Biest mit ihrem überragenden Können und ihren besonderen Möglichkeiten. Das Buch hat mir ganz ausgezeichnet gefallen, und ich hatte es in einem Tag ausgelesen, weil es mich einfach nicht mehr losgelassen hat. Klasse!