Warum erinnerte mich die Ankündigung dieses Buches sofort an die Erzählungen meiner Freundin, die welt-größter Fan der Serie "Lost" ist? Eine abgelegene Insel, eine Gruppe desorientierter Menschen, unbegreifliche Vorkommnisse - das scheint der Stoff zu sein, aus dem in unserer allzu bekannten, allzu strukturierten Welt die Phantasien angeheizt werden.
Der Originaltitel des Buches von Warren Fahy lautet 'Fragment' und gibt meiner Meinung nach somit einen Hinweis vor allem auf ein biologisches Fragment, vielleicht einen evolutionsbedingten 'Missing Link'. Für die deutsche Übersetzung wurde der Titel "Biosphere" gewählt, der an weltweite Ökologie, aber auch ein wenig an das 'Dschungelcamp' denken lässt.
Die Leseprobe umfasst über dreißig Seiten mehrere Kapitel, die in der Vergangenheit und der Jetztzeit spielen. Wir erfahren von einem Schiff, welches im 18. Jahrhundert vor einer unbekannten Insel ankert, um die Trinkwasser-Vorräte aufzufüllen und von einer Yacht, die in der Jetztzeit scheinbar in den gleichen Gewässern als verschwunden gemeldet wurde.
Das Format der Leseprobe ist gewöhnungsbedürftig - dieses soll sicherlich an die Eintragungen in ein Logbuch erinnern oder einen Tagebuch-Stil assoziieren, dennoch folgen meinen Augen weniger gern diesen abgebrochenen Sätzen einer knapp halben Seite.
Dafür ist die Idee dieses Thrillers herausragend - großartige Spannung in eine exotische Umgebung zu transportieren, scheint de facto zu klappen!
Der Originaltitel des Buches von Warren Fahy lautet 'Fragment' und gibt meiner Meinung nach somit einen Hinweis vor allem auf ein biologisches Fragment, vielleicht einen evolutionsbedingten 'Missing Link'. Für die deutsche Übersetzung wurde der Titel "Biosphere" gewählt, der an weltweite Ökologie, aber auch ein wenig an das 'Dschungelcamp' denken lässt.
Die Leseprobe umfasst über dreißig Seiten mehrere Kapitel, die in der Vergangenheit und der Jetztzeit spielen. Wir erfahren von einem Schiff, welches im 18. Jahrhundert vor einer unbekannten Insel ankert, um die Trinkwasser-Vorräte aufzufüllen und von einer Yacht, die in der Jetztzeit scheinbar in den gleichen Gewässern als verschwunden gemeldet wurde.
Das Format der Leseprobe ist gewöhnungsbedürftig - dieses soll sicherlich an die Eintragungen in ein Logbuch erinnern oder einen Tagebuch-Stil assoziieren, dennoch folgen meinen Augen weniger gern diesen abgebrochenen Sätzen einer knapp halben Seite.
Dafür ist die Idee dieses Thrillers herausragend - großartige Spannung in eine exotische Umgebung zu transportieren, scheint de facto zu klappen!