Urzeitmonster

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Die Leseprobe zu Warren Fahys "Biosphere" beginnt bereits packend und spannend - ein Schiff im Jahre 1791, die Mannschaft dringend auf der Suche nach Wasser trifft auf eine scheinbar verlassene Insel. Die zum Wasser organisieren ausgeschickten Mannschaftsangehörigen werden jedoch mit Schrecklichem konfrontiert, als einer der Ihrigen von einem seltsamen Tier verspeist wird. Sprung in die Gegenwart - ein Forschungsschiff mit einer Reality-Show-Filmcrew an Bord trifft auf eben jene scheinbar verlassene Insel und auch hier werden die anlandenen von monsterartigen Tieren angefallen, die bis dato völlig unbekannt sind.

Nach Jurrasic Park und einigen anderen Thrillern dieser Art, greift Warren Fahy kein neues Thema auf - die Frage "Was ist evolutionär möglich, wenn der Mensch nicht seine Finger im Spiel hat" haben sich schon einige Autoren vorher gestellt. Trotzdem packt mich diese Leseprobe sofort, Fahys Schreibstil baut von der ersten Seite an Spannung auf - sowohl die Spannung auf weitere dramatische Ereignisse, als auch die Spannung was mit den Tieren auf der Insel geschehen wird. Was also passiert, wenn der Mensch nun doch seine Finger ins Spiel bringt? Es bleibt zu hoffen, dass "Biosphere" so gut weitergeht wie es vielversprechend anfängt und nicht zu sehr in die Klischeehafte Welt der Evolutionsthriller á la Jurassic Park und Co. abdriftet!