In "Bis ihr sie findet" erwartet den Leser ein 30 Jahre alter Cold Case, der atmosphärisch dicht geschildert wird.
Ein Kind findet beim Spielen im Wald die Leiche der seit 30 Jahren vermissten Aurora. In Rückblenden erfährt der Leser, wie Aurora damals mit ihrer Schwester und deren Freunden zum Übernachten in den Wald fährt: es ist bekannt, dass sie danach verschwunden ist, was automatisch eine ständige Spannung erzeugt. Jede kleinste Kleinigkeit könnte hier wichtig werden.
Aurora wird als ein sehr nettes, zurückhaltendes Mädchen geschildert, die gerade erst zum Teenager wird. Für sie kam es überraschend, dass ihre Schwester Topaz sie bei dem Ausflug mitgenommen hat, haben sie doch sonst kein besonders gutes Verhältnis. Topaz und ihre Freundin sind mir als Charaktere nicht ganz so nah gekommen, bzw. waren mir sehr unsymphatisch. Die anderen Freunde jedoch, allen voran Brett und Jojo fand ich ausgesprochen nett.
In der Gegenwart haben sich die Ermittler Jonah und Juliette um die Ermittlungen gekümmert. Beide hatten mit mehr oder weniger schlimmen Privatangelegenheiten zu kämpfen, was den Fall ein wenig unterbracht, allerdings die Ermittler ein bisschen näher bringen soll. Da es sich glaube ich um den Auftakt einer Reihe handelt, kann ich das nachvollziehen, es ist jedoch nur so halbwegs geglückt.
Der Fall selbst hat mir sehr viel besser gefallen: durchweg spannend, nach und nach kommen neue Hinweise zum Vorschein. Doch so Recht konnte und wollte ich mich gar nicht festlegen: wer hat Aurora getötet? Sowohl in den Kapiteln der Vergangenheit als auch der Gegenwart gipfelt es in einem nervenaufreibenden Finale. Auroras Schicksal ließ mich schwer betroffen zurück. Das Ende war insgesamt glaubwürdig und stimmig, was in dem Genre heutzutage keine Selbstverständlichkeit ist.
Fait
Mich hat das Buch sehr fesseln können. Ein sehr guter Krimi, ohne unnötig brutal zu sein, aber durch seine subtile Spannung kaum aus der Hand zu legen. Bin gespannt auf einen Folgeband.
Ein Kind findet beim Spielen im Wald die Leiche der seit 30 Jahren vermissten Aurora. In Rückblenden erfährt der Leser, wie Aurora damals mit ihrer Schwester und deren Freunden zum Übernachten in den Wald fährt: es ist bekannt, dass sie danach verschwunden ist, was automatisch eine ständige Spannung erzeugt. Jede kleinste Kleinigkeit könnte hier wichtig werden.
Aurora wird als ein sehr nettes, zurückhaltendes Mädchen geschildert, die gerade erst zum Teenager wird. Für sie kam es überraschend, dass ihre Schwester Topaz sie bei dem Ausflug mitgenommen hat, haben sie doch sonst kein besonders gutes Verhältnis. Topaz und ihre Freundin sind mir als Charaktere nicht ganz so nah gekommen, bzw. waren mir sehr unsymphatisch. Die anderen Freunde jedoch, allen voran Brett und Jojo fand ich ausgesprochen nett.
In der Gegenwart haben sich die Ermittler Jonah und Juliette um die Ermittlungen gekümmert. Beide hatten mit mehr oder weniger schlimmen Privatangelegenheiten zu kämpfen, was den Fall ein wenig unterbracht, allerdings die Ermittler ein bisschen näher bringen soll. Da es sich glaube ich um den Auftakt einer Reihe handelt, kann ich das nachvollziehen, es ist jedoch nur so halbwegs geglückt.
Der Fall selbst hat mir sehr viel besser gefallen: durchweg spannend, nach und nach kommen neue Hinweise zum Vorschein. Doch so Recht konnte und wollte ich mich gar nicht festlegen: wer hat Aurora getötet? Sowohl in den Kapiteln der Vergangenheit als auch der Gegenwart gipfelt es in einem nervenaufreibenden Finale. Auroras Schicksal ließ mich schwer betroffen zurück. Das Ende war insgesamt glaubwürdig und stimmig, was in dem Genre heutzutage keine Selbstverständlichkeit ist.
Fait
Mich hat das Buch sehr fesseln können. Ein sehr guter Krimi, ohne unnötig brutal zu sein, aber durch seine subtile Spannung kaum aus der Hand zu legen. Bin gespannt auf einen Folgeband.