Inhalt: Sechs Freunde. Ein Mörder. Wem vertraust du? "Ein dunkler, tiefgehender, grandioser Krimi - das flammende Porträt einer Freundschaft und ihres Verrats." Nicci French Von einer sommerlichen Zeltnacht mit den Freunden ihrer großen Schwester kehrt die vierzehnjährige Aurora nie zurück. Dreißig Jahre später wird ihre Leiche gefunden. In einem Versteck, von dem eigentlich nur die sechs Freunde gewusst haben können. Detective Chief Inspector Jonah Sheens ist fest entschlossen, den Cold Case ein für alle Mal zu lösen.
Ich habe dieses Buch aufgrund der Vorschusslorbeeren gekauft. Das erste Drittel war auch durchaus spannend geschrieben. Mir hat der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart gut gefallen, da man dadurch die Handlungen der Personen besser nachvollziehen konnte. Der Schreibstil der Autorin war okay.
Im 2. Drittel verlor die Geschichte an Fahrt. Ich fand, dass es sich in diesem Teil nur um irgendwelche polizeilichen Vernehmungen drehte und ich war dann doch etwas genervt, weil ich von skandinavischen Krimis anderes gewohnt bin. Auch diese ewigen Abkürzungen der Titel (DCI, DI, CID usw.) und das jedes Mal, wenn sie im Text auftauchten, fand ich nervig. Nur die Nachnamen hätten auch gereicht!
Der Part mit Hansons Ex-Freund war für mich eher verwirrend. Was hatte das mit dem Kriminalfall zu tun? Oder sollte hier nur eine private Komponente reingebracht werden, um die Ermittlerin menschlicher dastehen zu lassen? Völlig überflüssig, es sei denn, in den Folgebänden wird auf diese Beziehung noch mal eingegangen.
Auch auf mich wirkten alle Protagonisten etwas farblos, wie es schon einige andere Rezensenten angemerkt haben. Am interessantesten war da noch Jojo, die im Abschluss ja noch eine tragende Rolle spielte!
Miträtseln war hier eher nicht möglich, weil man aufgrund des Ausschlussprinzips ziemlich schnell wusste, wer der Täter/die Täterin war. Das fand ich etwas schade.
Ich würde jetzt nicht sagen, das Buch ist komplett für die Katz. Im ersten Drittel war schon etwas Spannung; leider konnte die aber nicht bis zum Ende hochgehalten werden und die Geschichte verlief mehr oder weniger im Sande. Ich war dann auch froh, als ich das Buch durch hatte. Aufgrund dessen würde ich keine Leseempfehlung aussprechen. Vielleicht sind die Folgebände ja besser, Potenzial ist jedenfalls vorhanden.
Ich habe dieses Buch aufgrund der Vorschusslorbeeren gekauft. Das erste Drittel war auch durchaus spannend geschrieben. Mir hat der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart gut gefallen, da man dadurch die Handlungen der Personen besser nachvollziehen konnte. Der Schreibstil der Autorin war okay.
Im 2. Drittel verlor die Geschichte an Fahrt. Ich fand, dass es sich in diesem Teil nur um irgendwelche polizeilichen Vernehmungen drehte und ich war dann doch etwas genervt, weil ich von skandinavischen Krimis anderes gewohnt bin. Auch diese ewigen Abkürzungen der Titel (DCI, DI, CID usw.) und das jedes Mal, wenn sie im Text auftauchten, fand ich nervig. Nur die Nachnamen hätten auch gereicht!
Der Part mit Hansons Ex-Freund war für mich eher verwirrend. Was hatte das mit dem Kriminalfall zu tun? Oder sollte hier nur eine private Komponente reingebracht werden, um die Ermittlerin menschlicher dastehen zu lassen? Völlig überflüssig, es sei denn, in den Folgebänden wird auf diese Beziehung noch mal eingegangen.
Auch auf mich wirkten alle Protagonisten etwas farblos, wie es schon einige andere Rezensenten angemerkt haben. Am interessantesten war da noch Jojo, die im Abschluss ja noch eine tragende Rolle spielte!
Miträtseln war hier eher nicht möglich, weil man aufgrund des Ausschlussprinzips ziemlich schnell wusste, wer der Täter/die Täterin war. Das fand ich etwas schade.
Ich würde jetzt nicht sagen, das Buch ist komplett für die Katz. Im ersten Drittel war schon etwas Spannung; leider konnte die aber nicht bis zum Ende hochgehalten werden und die Geschichte verlief mehr oder weniger im Sande. Ich war dann auch froh, als ich das Buch durch hatte. Aufgrund dessen würde ich keine Leseempfehlung aussprechen. Vielleicht sind die Folgebände ja besser, Potenzial ist jedenfalls vorhanden.