"Bis ihr sie findet" ist ein Krimi, der lesenswert ist, jedoch seine Längen hat.
Der Klappentext ist außergewöhnlich und ansprechend gestaltet. Es werden die Akteure (die Verdächtigen) porträtiert, so dass man sich hier immer wieder einen groben Überblick verschaffen kann.
Nicci French schreibt dort: "Ein dunkler, tiefgehender, grandioser Krimi - das flammende Porträt einer Freundschaft und ihres Verrats", und fasst die Stimmung innerhalb der Geschichte damit weitestgehend zusammen. Grandios fand ich ihn, vor allem wegen der Längen im Ermittlungsverfahren, nicht.
Aurora ist vierzehn, als sie spurlos verschwindet. Sie ist mit ihrer Schwester und deren Clique zelten, als das unfassbare geschieht. Die Suche nach ihr bleibt erfolglos und erst dreißig Jahre später werden ihre sterblichen Überreste gefunden.
Was haben die Drogen am Fundort mit der Toten zu tun? War jemand aus der Jugendgruppe der Mörder?
Der Polizist Jonah und seine neue, junge Kollegin ermitteln in dem Fall, den Jonah vor Jahrzehnten nicht lösen konnte. Wird es ihm jetzt gelingen?
Der Plot ist spannend und recht gut durchdacht.
Manches am Ende wirkt etwas konstruiert.
Einige Formulierungen wirken etwas schwammig, was der Übersetzung geschuldet sein kann. Zum Beispiel kommt das Wort "schien" in vier aufeinanderfolgenden Sätzen (S. 343) drei Mal vor und die Formulierung "...eine leere Dose voller..." (S. 350) hemmten den Lesefluss.
Die Figuren sind gut herausgearbeitet, wobei sich mir nicht erschlossen hat, was es mit dem Handlungsstrang Juliette - Damian auf sich hatte.
Insgesamt ein guter Krimi, hinter dem eine gute Idee steckt!
Der Klappentext ist außergewöhnlich und ansprechend gestaltet. Es werden die Akteure (die Verdächtigen) porträtiert, so dass man sich hier immer wieder einen groben Überblick verschaffen kann.
Nicci French schreibt dort: "Ein dunkler, tiefgehender, grandioser Krimi - das flammende Porträt einer Freundschaft und ihres Verrats", und fasst die Stimmung innerhalb der Geschichte damit weitestgehend zusammen. Grandios fand ich ihn, vor allem wegen der Längen im Ermittlungsverfahren, nicht.
Aurora ist vierzehn, als sie spurlos verschwindet. Sie ist mit ihrer Schwester und deren Clique zelten, als das unfassbare geschieht. Die Suche nach ihr bleibt erfolglos und erst dreißig Jahre später werden ihre sterblichen Überreste gefunden.
Was haben die Drogen am Fundort mit der Toten zu tun? War jemand aus der Jugendgruppe der Mörder?
Der Polizist Jonah und seine neue, junge Kollegin ermitteln in dem Fall, den Jonah vor Jahrzehnten nicht lösen konnte. Wird es ihm jetzt gelingen?
Der Plot ist spannend und recht gut durchdacht.
Manches am Ende wirkt etwas konstruiert.
Einige Formulierungen wirken etwas schwammig, was der Übersetzung geschuldet sein kann. Zum Beispiel kommt das Wort "schien" in vier aufeinanderfolgenden Sätzen (S. 343) drei Mal vor und die Formulierung "...eine leere Dose voller..." (S. 350) hemmten den Lesefluss.
Die Figuren sind gut herausgearbeitet, wobei sich mir nicht erschlossen hat, was es mit dem Handlungsstrang Juliette - Damian auf sich hatte.
Insgesamt ein guter Krimi, hinter dem eine gute Idee steckt!