Top Debüt!

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tanzimregen Avatar

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Bei einem Campingausflug von sieben Jugendlichen verschwindet eines der Mädchen spurlos. Auch dreißig Jahre später sind die übrigen sechs noch gut befreundet. Doch dann findet man die Leiche des Mädchens; der Fall wird neu aufgerollt. Im Laufe der Ermittlungen kommen immer neue Dinge ans Licht. Wurden Sie verdrängt, schlicht vergessen oder bewusst verschwiegen? Jeder scheint verdächtig.

Die Charaktere des Ermittlerteams ergänzen sich gut; könnten in möglichen Forsetzungen aber noch näher beleuchtet werden.
Sowohl die konsequente Darstellung der Figuren als auch die Sprünge zwischen der Gegenwart und dem Tag, an dem das Verbrechen geschah, sorgen für den Aufbau und den Erhalt der Spannung.

Gegen Ende gewinnt man den Eindruck, dass sich das Ermittlerteam im Kreis dreht, als plötzlich mehrere Wendungen wieder den Zwang weiterzulesen aufkommen lassen und letztlich die Lösung hervorbringen.

Ein gelungenes, erfrischendes Genre-Debüt der Autorin!