Sehr authentisch

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antje123 Avatar

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Die Erzählung ist sehr authentisch gehalten.
Fey wohnt mit ihrer Familie abseits von Gut und Böse. Doch plötzlich ist alles anders. Der Krieg kommt immer näher und das ganze Leben wird auf den Kopf gestellt. Die Entfernung zu ihren Eltern tut ein Übriges, da sie sich allein mit ihren Kindern ohne Mann auf dem Hof aufhält. Als sie dann plötzlich ihrer Kinder „beraubt“ wird und sie selber in Gefangenschaft gerät, bricht die heile Welt vollends zusammen. Die Erzählung, die auf wahren Tatsachen beruht, nimmt einen mit in die Kriegswirren. Man fühlt sich ihr sehr verbunden und erlebt durch die Schilderungen ihre Verzweiflung direkt mit. Ihre Ohnmacht angesichts ihrer Einsamkeit und Verlust der Kinder geht unter die Haut. Nach der Befreiung dann die verzweifelte Suche nach den entführten Kindern, die sie nicht mal selber suchen darf.