Das Leben findet auf der Erde statt

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barafl Avatar

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Das Buch hat mir bei der Leseprobe von vorablesen sehr gut gefallen und ich wollte es unbedingt lesen.

Beim Lesen selbst war mir die Handlung teilweise zu verwirrend.
Es handelt von Katja, einer Drehbuchautorin die ihr Leben nicht im Griff hat. Dies hat mehrere Gründe. Sie gibt sich einerseits die Schuld am Tod ihrer Schwester, welcher dann die Scheidung ihrer Eltern und die Alkholsucht ihrer Mutter ausgelöst hat. In weiterer Folge begann Katja sich zu ritzen und landete in der Psychiatrie.

Jetzt lebt sie als mehr oder weniger erfolgreiche Drehbuchautorin mit Ratko zusammen oder auch nicht - der Stand der Beziehung ist nicht so klar - und als ihr Vater einen Schlaganfall erleidet wird Kontakt zu Katja aufgenommen und ihr Leben gerät ins Wanken.
Es taucht eine Halbschwester auf, von der sich nichts gewusst hat, nach vielen Jahren sieht sie ihre inzwischen trockene Mutter wieder und verliebt sich in den Halbbruder ihrer Halbschwester, den sie vor Jahren bereits einmal kennengelernt hat.

Dazwischen geht es noch um die Raumfahrt und die Drehbücher an denen Katja schreibt.

Für mich war das Buch leider zu wenig in die Tiefe gehend da es soviele verschiedene Handlungsstränge gab und deshalb mühsam zu lesen.