Irgendwie hatte ich mir den Roman spannender und unterhaltsamer vorgestellt. Die Geschichte des Lebens der Hauptperson Katja wird in allen Facetten erzählt. Die Handlung springt zwischen der Kindheit, dem Tod der Schwester, der alkoholkranken Mutter, den Selbstverletzungen immer wieder in die Gegenwart mit einer neuaufgetauchten Schwester, dem Schlaganfall des Vaters und einer halbherzigen Beziehung hin und her. Ich hatte Mühe das Bich weiterzulesen. Wir passten nicht wirklich zusammen. Immer wieder hoffte ich auf ein Aufkommen von Spannung oder Humor. Aber statt dessen habe ich mich königlich gelangweilt und freute mich auf ein neues Buch, das mich fesseln würde. Leider konnte ich die Beurteiling des NDR nicht nachvollziehen.